SG Offenbüttel/Merkur – SG Wilstermarsch II 10:2 (6:2)

Jede Serie geht einmal zu Ende, auch wenn diese nicht allzu schmerzhaft ist. Die SG Wilstermarsch hat uns die ersten beiden Gegentore daheim eingeschenkt, dafür wurden sie aber mit einem Kantersieg von 10:2 auf die Heimreise geschickt. Sophia Holst provozierte einen Abspielfehler und Meike Mischke spritzte dazwischen und traf zur frühen Führung (4. Min). Die SG W hätte fast den Ausgleich erzielt, aber Popp scheiterte an Annika Jautelat, die heute das Tor hütete (12.). Zwei Minuten später schickte Suhr Husen auf die Reise und Johanna Karstens versenkte die Flanke mit links zum 2:0. Johanna war gegen ihre ehemalige Mannschaft hoch motiviert und lieferte in der Folgezeit perfekte Ecken ab, die Sophia Holst (23.) und Meike Mischke (24. + 35.) zum 5:0 im Tor unterbrachten. Ja und dann waren wir nach einem Konter nicht aufmerksam genug und Leonie Loers bescherte uns das erste Heimgegentor der Saison (36.). Im Gegenzug wurde Sophia im Strafraum gefoult und Johann Karstens krönte ihre starke Leistung, indem sie den Elfer souverän verwandelte. Jetzt wurde auch gewechselt und mit Simone Rühmann und Kristine Freis kamen torhungrige Spielerinnen auf den Platz. Kristine war dann auch für das 7:1 verantwortlich, nachdem sie sich gekonnt mit Sophia durchspielte und traf (48.). Dem wollte die eingewechselte Henrike Lorenzen nicht nachstehen und ihre verunglückte Linksflanke senkte sich über die Torfrau ins lange Eck (58.). In Min 60 startete Jenny Husen einen ihrer unnachahmlichen Alleingänge und vollendete mit links zum 9:1. Danach nahmen unsere Mädel’s den Fuß vom Gaspedal und erlaubten den nimmermüden Gästen die eine oder andere Torchance. Annika wollte aber nicht mehr hinter sich greifen und packte dreimal beherzt zu. Unseren Torreigen beendete Kristine Freis in Min 85, indem sie einen langen Ball aufnahm und gekonnt ins kurze Eck verwandelte. Damit war aber noch nicht Schluss, denn in der 89. Min fingen wir uns einen Trudelball von Svenja Krey ein, der das 10:2 bedeutete.             

Mit einer starken Mannschaftsleistung dominierten unsere Frauen den Gegner und gewannen auch in der Höhe hochverdient. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Jautelat – Suhr, Allenstein, J. Dobelstein, Lemm – Feddersen, Karstens, Holst, Mischke – Husen, Schatt eingewechselt: Freis, Rühmann, Martens, H. Lorenzen, Vanessa Clausen

FC Offenbüttel  –  SG BTSV Borgstedt  0:1 (0:1)

Zweite Heimniederlage in Folge ohne eigenes Tor

Eigentlich hatte Coach Stephan Hoffmann einen guten Kader beisammen und eigentlich ging es gegen den Tabellenletzten auch nur um die Höhe des Sieges !! und mit dieser Fehleinschätzung gingen unsere Spieler augenscheinlich auch ins Spiel. Zudem wollte sich vor dem Maifeuerspiel wohl auch niemand verletzten bzw. total verausgaben. Es war schon sehr fahrlässig wie wir die Gäste in der ersten halben Stunde gewähren ließen und vor allem Torjäger Hellmann zu viel Platz anboten. In Min 1 hatte er schon den ersten Abschluss; in Min 2 holte er den Eckball raus und diesen verwandelte er, sträflich freistehend, per Flachschuss ins lange Eck. Wir waren in den ersten 30 Minuten gedanklich überhaupt nicht auf dem Platz und fast hätte Hellmann nach einer Ecke erneut getroffen, aber Boie rettete vor der Torlinie (8.). Aus dem Nichts hatte Wiedemann den Ausgleich auf dem Fuß, aber anstatt aus 13 m abzuschließen, spielte Thommy den Ball quer, wo letztendlich kein Mitspieler war (9.). Nach einem Fehlpass im Spielaufbau lief Rebink frei auf unser Tor zu, doch der Schuss ging haarscharf am langen Pfosten vorbei (13.). Das Gleiche passierte noch einmal in Min 26, aber auch Redel zielte am langen Pfosten vorbei. Wir hatten überhaupt keine Einstellung zu unserem Gegner und mussten froh sein, dass wir nicht deutlicher zurück lagen. Zudem raubten die Gäste mit zwei schnellen Außenverteidigern unseren Außenspielern Wiedemann und Rahnfeld ihre Gefährlichkeit. Nach einer schönen Kombination über Thommy, Kono und Niklas T. hatte Rahnfeld freie Schussbahn, aber Keeper Beth parierte den 12m Schuss von Emil sensationell (34.). Fortan kamen wir besser ins Spiel, aber bei den Abschlüssen fehlte das nötige Spielglück. Nach einem Konter wurde der Schuss von N. Tödter in letzter Sekunde geblockt (41.) und nach einer Rahnfeld Ecke köpfte Wandmaker dem Torwart den Ball genau in die Arme (43.). Mit dem Pausenpfiff prüfte Wiedemann den Keeper mit einem 25 m Freistoß und Kono kam einen Schritt zu spät, um den Abpraller über die Linie zu drücken. Nach der Pause hatten wir den Gegner besser im Griff und man konnte dem Team die Bemühungen auch nicht absprechen, aber vieles blieb einfach Stückwerk und nachdem Wiedemann freistehend am Keeper scheiterte (53.), wurden wir zunehmend nervöser. Das hätten die Gäste ausnutzen können, aber Zahalka bekam den Haarschopf nicht an den Ball (Todti in die Arme (67.) und seinen Lupfer klärte Todti gerade noch mit einer Hand (68.). Mittlerweile verlor auch der Schiri seine Linie und leistete sich einige Fehlentscheidungen. So hätte ein unberechtigter Freistoß fast das 0:2 bedeutet, aber das Geschoß von Stocks wurde zur Ecke abgefälscht und den anschließenden Kopfball von Stocks parierte Todti mit einer Hand (69.). Es blieb uns nicht mehr viel Zeit und nach einer Ecke von Kono bugsierte Rahnfeld den Ball Richtung Tor, der Torwart lag auf der Linie und mit dem Arm schlug er den Ball aus dem Tor (89.). Alles rechnete mit dem Ausgleich, doch der Schiri wollte das Tor nicht geben und tat es auch nicht. Selbst die Gäste hatten den Ball drin gesehen und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Natürlich gab es Proteste und der Schiri wartete überzogen lange auf Reaktionen. Die kamen verbal von Jürgen Voß und der Schiri zeigte ihm gelb/rot. Damit strich Jürgen sich selbst aus dem Kader für das Maifeuerspiel. Ohne zu duschen verließ der Schiri direkt nach dem Spiel das Stadion

Fazit: Unsere Spieler wissen sicherlich am Besten, dass sie heute einen rabenschwarzen Tag hatten, aber das passiert halt wenn man einen Abstiegskandidaten auf die leichte Schulter nimmt. Allerdings haben sie sich gegen die drohende Niederlage gestemmt und dann wird ihnen vom Unparteiischen ein reguläres Tor genommen. Fair sieht anders aus.

Aufstellung: Todt – Göttsche (78. Janns), Wandmaker, Dorner (81. Kleine), Boie – Konnowski, Zieren, Kleine (46. Krüger) – Rahnfeld, N.Tödter (62. Voß), Wiedemann (62.Kiecksee)      Bericht: Rolf Kruse

Rendsburger TSV  –  FC Offenbüttel 1:3 (1:3)

Nach zwei Niederlagen in Folge schickte Trainer Stephan Hoffmann seine Elf mit einer eher defensiven Marschroute auf’s Feld. Da auch die Heimelf keine großen Offensivaktionen kreierten entwickelte sich ein sehr zähes Spiel. Torchancen waren in den ersten dreißig Minuten Mangelware und dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Wiedemann zog einen Eckball auf den kurzen Pfosten und Jürgen Voß bugsierte das Leder mit der Hacke ins Tor (30.Min) Hübsch gemacht! Die Jubelarie war noch nicht verebbt, da lag der Ball schon in unserem Tor. Vom Anstoß weg wurde der Ball nach rechts gespielt und die folgende Flanke netzte Stitou freistehend ein. Wir schüttelten uns kurz und erneut war es Thommy der das zweite Tor vorbereitete, indem er Konnowski mit einem Querpass bediente und gegen Nils Flachschuss ins lange Eck war der Keeper machtlos (35.). Nach einer rustikalen Balleroberung an der Mittelinie schickte Kono Wiedemann auf die Reise, zwar scheiterte Thommy an Keeper Jäger, aber  Emil Rahnfeld schaltete blitzschnell und traf aus 15 m ebenfalls flach ins lange Eck (39.). Wegen Meckerns sah der RTSV Trainer die rote Karte, weil er Kono’s einsteigen als Foul gesehen hatte. Bis zur Pause passierte nichts mehr, aber danach übernahm der RTSV die Initiative und wir hatten zweimal Glück. Jeweils nach Eckbällen brannte es lichterloh vor unserem Tor, aber einmal rettete Mathias Kleine in höchster Not (47.) und beim zweiten Mal klatschte der Ball an den Außenpfosten (49.). In der Folgezeit fanden wir offensiv nicht mehr statt, auch weil wir keine sauberen Pässe spielten und so kaum für Entlastung sorgten. Die Heimelf agierte im Sturm aber auch sehr fahrig und Schewe ließ zwei Möglichkeiten liegen. Zunächst schoss er knapp am langen Pfosten vorbei (57.) und in Min 66 schoss er freistehend Todti in die Arme. In den letzten 10 Minuten fingen wir uns wieder, aber leider wurde Wiedemann’s Tor wegen angeblicher Abseitsstellung annulliert (80.) und dann scheiterten Janns und Tiedemann jeweils am Keeper. Paul wurde schön freigespielt, zog ab und der Tw lenkte den Ball an die Latte. Noah nahm den Abpraller auf und erneut lenkte Jäger den Ball an die Latte (88.). Zuvor hatten wir erneut das nötige Spielglück, denn nach einem Eckball köpfte Stitou den Ball nur an den Innenpfosten (85.). Insgesamt war es kein hochklassiges Verfolgerduell, aber unsere Mannschaft hat sehr effektiv gespielt und am Ende zählen nur die drei Punkte.                                       Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, Kleine, Dorner, Boie – Zieren, Konnowski (62. N. Tödter), Krüger – Voß (62. Peters), Wiedemann (81. Janns), Rahnfeld (74. Tiedemann)                                                    

FC Offenbüttel  –  Osterrönfelder TSV II  0:3  (0:1)

Wenn das Runde nicht ins Eckige will

Es war wie verhext, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Wir fingen forsch an, aber spätestens am Strafraum ließen die Gäste in Hz 1 mit ihrer Viererkette nicht viel zu und wenn wir mal die Lücke fanden, war Tw Klingsporn zur Stelle. So auch in Min 11, als Todti Wiedemann mit einem langen Abschlag auf die Reise schickte, aber Thommy scheiterte am Keeper. Bei den Gästen war Torjäger Schlubat zunächst auf der Bank und dafür ging Abwehrmann Kammradt in die Spitze und wurde am Ende ‚man oft the match‘. In der 15. Min prüfte er Todti das erste Mal mit einem Drehschuss aus 15 m. Kono hatte in Min 22 freie Schussbahn, aber der Keeper hielt den Ball sicher. Ja und dann fingen wir uns ein blödes Ding; 3 Spieler hätten klären können, frei nach dem Motto nimm du ihn, ich hab ihn, ahnte Kammradt was kommen könnte und mit einem Heber überwand er Todti aus 16 m (29.). Während die Gäste sich nur noch auf’s verteidigen konzentrierten, hatten wir noch zwei Abschlüsse, doch sowohl Kono (36.) als auch Krüger scheiterten jeweils am starken Keeper (45.+1). Nach der Pause kamen wir schwer in die Gänge und hatten Glück, dass Kammradt Todti aus 14 m genau in die Arme schoss (49.). Nach einem Ballverlust von Zieren ging es ganz schnell und wieder war es Kammradt, der den Querpass aus 14 m in die Maschen jagte (55.). Dann wurde Voß für Krüger eingewechselt und fortan war mehr Zug zum Tor, aber wir trafen nicht ins Selbige. Zieren spielte in Min 58 Wiedemann schön frei, aber der Keeper fischte den Ball aus dem langen Eck und nach einem schönen Spielzug über Voß und Wiedemann klärte ein Verteidiger vor dem einschussbereiten Peters (64.). In Min 68 wurde der als Rechtsverteidiger aufgebotene Rahnfeld mit in den Sturm geschickt (Janns übernahm) und die Chancen häuften sich. Aber Keeper Klingsporn lief zur Höchstform auf und per Fußabwehr verhinderte er den sicheren Anschlusstreffer von Wiedemann (76.). Damit nicht genug, denn in Min 78 gewann er das 1 gegen 1 Duell mit Rahnfeld. Eigentlich hätten wir schon längst in Führung liegen müssen, aber dann fingen wir uns das 0:3. Kammradt gewann den Zweikampf gegen Wandmaker, lief noch ein paar Schritte und hämmerte den Ball aus 22 m ins Tor (80.). Unfassbar, denn nur die Gäste Nr 4 schoss auf unser Tor und von 5 Versuchen waren 3 im Kasten. Es ehrt unser Team, dass sie sich nicht hängen ließen und sich noch 3 weitere Torchancen herausspielten, aber sowohl Rahnfeld (83.) als auch Kiecksee (88.) scheiterten am Keeper und als dieser endlich einmal geschlagen war, sprang der von Voß geschossene  Ball vom Innenpfosten ins Feld zurück (90.). Es gibt solche Tage, an denen man noch Stunden spielen könnte, ohne ein Tor zu erzielen.      Rolf Kruse

Todt – Rahnfeld, Wandmaker, Dorner (81. N. Tödter), Boie – Krüger (58. Voß), Kiecksee, Zieren, (55. Voß) – Konnowski, Wiedemann, Peters (66. Janns)

Firma Auvam aus Heide sponsert Trainingsbälle für unsere B 2-Jugend.

Firma Auvam aus Heide sponsert Trainingsbälle für unsere B 2-Jugend.

Mit Beginn der Vorbereitung für die Rückrunde stifteten Elisabeth & Thomas Forck von der Firma Auvam® aus Heide, zehn nagelneue Trainingsbälle.

Niels Burger nahm als Trainer diese stellvertretend für die Mannschaft dankend an.

Auvam® gehört mit seiner über 40-jährigen Geschäftserfahrung zu einem der fachkundigsten Edelmetallhändler an unserer Westküste.

Ein herzliches Dankeschön hierfür im Namen der Spieler, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Kickers Eider SG.

Mit sportlichem Gruß

Niels Burger

Neue Trainingsanzüge für die E2

+++ Neue Trainingsanzüge für die E 2-Jugend +++

Pünktlich für die kalte Jahreszeit sponsorte die Zimmerei Thomas Behrens UG aus Wrohm unserer E 2-Jugend der Kickers Eider SG neue Trainingsanzüge. Die Mannschaft mit dem Trainerteam Agnes und Gunnar Borstel bedankte sich für die großzügige Spende bei dem Geschäftsführer Thomas Behrens , in Tellingstedt am 22.11.24 mit einem Präsentkorb.

Zimmerei Thomas Behrens bietet viele Dienstleistungen rund um das Dach und andere Gewerke wie beispielsweise Dachstühle, Holzrahmenbau, Gaubenbau, Dacheindeckungen und energetische Sanierungen an.

Ein herzlicher Dank im Namen der Kicker, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Spielgemeinschaft für die Unterstützung!

Mit sportlichem Gruß

Niels Burger

TSV Erfde  –  FC Offenbüttel 2:1 (1:1)

Unnötige Niederlage oder doch verdient verloren ?

Es liegt ja immer im Sinne des Betrachters, aber für uns ging es gut los, denn Böll nahm das Abstimmungsgeschenk nicht an und schoss aus 25 m am leeren Tor vorbei (4. Min). Fast im Gegenzug nahm Kristof Boie einen Kiecksee Pass auf und von der Torauslinie drehte er den Ball mit Hilfe des Innenpfostens ins Tor. In Min 18 hätte Kristof nachlegen können, aber nach schöner Flanke von Kono, köpfte er Keeper Krzewinski den Ball genau in die Arme. Während wir unser Glück in der Offensive suchten, lauerte der TSV auf Konter und Fehler in unserer Defensive. Die stellten sich auch ein, weil wir immer die spielerische Variante suchen, anstatt mal einen Befreiungsschlag zu nutzen. Nach einem verunglückten Rückpass von Dorner legte Schmöckel den Ball quer und erneut traf Böll aus 11 m das leere Tor nicht (22.). Danach hätten wir die Führung ausbauen können, aber Wiedemann schoss knapp am langen Pfosten vorbei (30.) und nachdem der Keeper einen Konnowski Schuss nach vorne abprallen ließ, brachte Wandmaker den Ball aus 2 m nicht im Tor unter (32.). Das sollte sich rächen, denn nach einem Konter waren wir zu offen, Böll vernaschte Göttsche und obwohl Todti noch am Ball war, trudelte die Kugel ins Netz (34.). Im Gegenzug flankte Wiedemann von der Grundlinie, aber die Direktabnahme von Krüger ging knapp daneben. Beim 4. Angriff der Heimelf ließen wir uns wieder überrumpeln, doch Eckstein traf aus 16 nur die Latte (38.). Eigentlich hätten wir aus den Fehlern in Hz 1 lernen müssen, aber nach einem Fehlpass im Spielaufbau kam der Ball zu Schmöckel und der traf aus spitzem Winkel zur Führung (47.). Danach waren wir 10 Minuten von der Rolle und konnten froh sein, dass Boie einen Schmöckel Schuss von der Linie kratzte (52.). Ab Min 57 übernahmen wir wieder die Kontrolle, nutzten aber erneut unsere Chancen nicht. Wiedemann wurde über links schön freigespielt, doch der Keeper hielt seinen Schuss und den Nachschuss von Kono sogar sicher (58.). Keine 60 Sekunden später kombinierten sich Kono und Kiecksee sauber durch, doch Niklaas setzte den Ball aus 22 m am leeren Tor vorbei. Irgendwie war dann die Luft raus, zumal es uns an Passgenauigkeit fehlte und wir keine weiteren Chancen aus dem Spiel hatten. Zudem bekamen wir Torjäger Böll nicht in den Griff, doch einmal wehrte Todti sein Geschoss mit den Fäusten ab (67.) und beim zweiten Mal ging seine Volleyabnahme knapp über die Latte (69.). Das Spiel plätscherte so dahin und wir bekamen noch eine Chance. Lovis Zieren holte stark einen Eckball heraus, Kiecksee brachte diesen hoch rein, doch Wandmaker köpfte überweg (83.). Im Gegenzug war Böll wieder allen entwischt, zog voll ab, aber mit einer Glanzparade wehrte Todti den Ball zur Ecke ab. Bis zum Schlusspfiff verteidigte die Heimelf mit Mann und Maus ihren Strafraum und war sich auch nicht zu schade, den Ball in die Wicken zu schießen. Hätten wir das man auch mal in der einen oder anderen Situation gemacht. So ging ein Spiel verloren, dass aufgrund der besseren Torchancen auch einen verdienten Sieger fand.                       Bericht: Rolf Kruse

Todt – Göttsche, Wandmaker, Dorner (69. Tiedemann), Boie – Krüger (83. Minke), Zieren, Kiecksee  – Konnowski, Wiedemann, Voß (46. Peters)

FC Offenbüttel  –  TuS Bargstedt II  7:0 (5:0)

  

Sturmwirbel am Freitagabend

Vom Anpfiff weg zeigte unser Team, wer Herr im Haus ist und nach einem langen Ball von Wandmaker ging Rahnfeld über links ab und eiskalt verwandelte Emil ins lange Eck (4. Min). Die Gäste wagten sich auch gelegentlich nach vorne und nach einer hohen Flanke köpfte Rohwer am Tor vorbei. Das war auch die einzige nennenswerte Chance in Hz 1. Todti verlebte somit einen ruhigen Abend und war nur beim Spielaufbau gefordert. Es war schön anzusehen, wie unser Team mit spielerischen Mitteln sich die Gäste zurechtlegten und Chance um Chance herausspielten. Wiedemann scheiterte zunächst noch nach Krüger Pass am Fuß von Tw Breidenbicher (14.), aber nach schönem Pass von Kono traf Thommy mit links ins kurze Eck. TuS kam nur selten in unsere Hälfte und wenn, arbeitete unsere Abwehr alles weg. Dann kam die Zeit der Standards; in Min 27 trat Kono einen Freistoß von links und der Ball senkte sich unter die Latte. Kono hatte in der 35. Min seine dritte Torbeteiligung, denn von rechts schlug er einen Freistoß hoch rein und Lars Wandmaker schädelte den Ball am langen Pfosten zum 4:0 rein. Keine 3 Minuten später trat Wiedemann einen Freistoß scharf vor’s Tor und Fink köpfte den Ball ins eigene Tor. Nach dem Wechsel ließen wir es ruhiger angehen und dennoch fiel in Min 52 das 6:0. Nach einem Einwurf gab es ein Gewusel im Fünfer und letztendlich beförderte Kono die Kugel per Kopf über die Linie. Nach einer starken Leistung ließ er sich dann auswechseln und irgendwie verloren wir unseren Schwung und machten es gnädig mit den überforderten Gästen. Wiedemann hätte sein Torkonto noch zweimal erhöhen können, aber nach Pässen von Voß und Kleine schoss Thommy knapp am Tor vorbei (59.+69.). Die Gäste verteidigten in Hz 2 besser, auch weil wir es manchmal mit der Schönspielerei übertrieben. Dennoch durfte noch einmal gejubelt werden. Kleine schickte Rahnfeld über rechts auf die Reise und Emil setzte sich gut durch, passte quer und Wiedemann erzielte seinen 21. Saisontreffer (75.). Auch wenn Kiecksee und Wiedemann noch zwei gute Abschlüsse hatten (85.+87.) war die Luft raus, aber ein 7:0 ist dann auch ein toller Erfolg, den wir uns mit einer geschlossenen, guten Mannschaftsleistung erspielten.

Die beiden letzten Spiele waren Pflichtsiege, jetzt beginnt in Erfde, gegen Osterrönfeld und beim RTSV die Kür.  Bericht: Rolf Kruse

Todt – Göttsche (70. Tiedemann), Wandmaker (46. Kleine), Dorner, Boie – Krüger (46. Kiecksee), Zieren, Konnowski (55. Voß) – Rahnfeld, Wiedemann, Peters (70. Minke)

FSV Friedrichsholm  –  FC Offenbüttel  1:5  (1:4)

Lupenreiner Hattrick von Thomas Wiedemann in Hz 1

Endlich ging es bei frühlingshaften Temperaturen wieder los und wir fuhren zum unberechenbaren Gegner nach Friedrichsholm. Trainer Stephan Hoffmann musste sich eine Mannschaft zusammen basteln, denn diverse Spieler fielen aus unterschiedlichsten Gründen aus. Von Beginn an war klar, dass es auf dem kleinen, holprigen Platz wenig gute Ballpassagen geben würde. Wir legten aber gut los und Boie hatte die erste Chance nach Flanke von Konnowski (3. Min). Nach zwei weiteren Halbchancen lag der Ball plötzlich in unserem Tor. Nach einer Rechtsflanke bekamen wir den Ball nicht geklärt und Martens netzte ein (7.). Wir waren also gewarnt und in der Folgezeit verteidigten wir konzentrierter und belagerten fast ausschließlich die gegnerische Hälfte, allerdings gelang es uns nicht mit spielerischen Mitteln ein Tor zu erzielen. Dafür benötigten wir zwei lange Abschläge von Todti, die Thomas Wiedemann jeweils aus 17 m im Tor unterbrachte (16.+23.). In der Innenverteidigung war die Heimelf überfordert, denn nach einem feinen Pass von Zieren erzielte Thommy, wieder aus 17 m, seinen dritten Treffer in Folge (37.). In Min 42 ging Peters nach einem Ringkampf zu Boden, der Schiri ließ weiterspielen und gedankenschnell schlenzte Nils Konnowski den freien Ball ins verwaiste Tor. In Min 45 meldete sich die Heimelf noch einmal zu Wort, doch der 17 m Freistoß von Engel klatschte an die Latte. Das schien für den FSV das Signal zur Aufholjagd zu sein, denn in Hz 2 zeigten sie sich deutlich angriffslustiger und wir konnten uns auf den bärenstarken Todti verlassen. Zunächst verhinderte er gegen Möller per Fußabwehr den Einschlag (47.) und den 16 m Schuss von Lütjens drehte er mit einer Hand um den Pfosten (51.). Weil bei uns die Passgenauigkeit abhandengekommen war, kamen wir nur noch sporadisch zu Kontern, aber Krüger schoss vorbei (51.) und Wiedemann scheiterte an Keeper Krüger (65.). Zur endgültigen Entscheidung traf dann unser Youngster Emil Rahnfeld. 12 m vor dem Tor fiel ihm der Ball vor die Füße und aus spitzem Winkel jagte Emil die Kugel hoch ins Netz (70.). Todti war in den Schlussminuten weiterhin voll motiviert und an ihm war kein Vorbeikommen. Martens kam zweimal frei zum Abschluss, doch Todti ließ sich nicht mehr bezwingen (77.+90.). So feierten wir einen verdienten Sieg, bei dem nicht alles rund lief, aber die Toreffizienz war eindrucksvoll. Einziger Wermutstropfen an diesem Tag ist die Bänderverletzung von Wiedemann. Andre Paetow und Sebastian Uhlemeier kamen das erste Mal bei der Ersten zum Einsatz und der noch A-Jugendliche, Noah Tiedemann, zeigte ein gutes Spiel auf der linken Verteidigerposition.                  Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Boie (60. Tiedemann), Dorner, Kleine, Göttsche (85. Paetow) – Krüger, Zieren, Kiecksee – Wiedemann (78.Uhlemeier), Peters (60. Rahnfeld), Konnowski

FC Offenbüttel  –  Borussia Rendsburg 4:4 (2:0)

 

Beste Saisonleistung reicht nicht zum möglichen Dreier

Es war ein hochklassiges Verfolgerduell mit dramatischem Ausgang, den unsere Mannschaft so nicht verdient hatte. Die Gäste übernahmen von Beginn an das Kommando und mit guten Kombinationen waren sie auf ein schnelles Tor aus. Unsere Defensive stand aber sehr gut und ließ nichts zu. Mit schnellen Kontern waren wir dem ersten Tor näher als Borussia, aber nachdem Voß Wiedemann bediente, scheiterte Thommy an Tw Kaszynski (6. Min). So erging es auch Jürgen in Min 10 mit einem Schuss aus 15 m und den Nachschuss schob er dem Keeper in die Arme. Im direkten Gegenzug kamen die Gäste zu ihrer ersten Torchance, aber Todti parierte den halbhohen Schuss von Alias stark. Unsere Chancen häuften sich, aber Thommy schoss knapp daneben (18.) und Kono versprang der Ball (19.). Nach einer Ecke von Thommy fiel dann aber der überfällige Führungstreffer durch Lars Wandmaker, der den Ball per Kopf versenkte (21.). Nach einer schönen Flanke von Kono scheiterte Zieren am Keeper und Thommy zauberte den Ball an die Latte. In Min 32 hatte Borussia die Zweite und letzte Chance in Hz1, aber nach einer abgewehrten Ecke schoss Cipaianu knapp vorbei. Dafür machten wir das 2:0; nach einer Kombination über Zieren, Wiedemann und Voß traf Niklaas Kiecksee mit einem abgefälschten Schuss aus 12 m (35.). Thommy hätte noch zweimal nachlegen können, aber er scheiterte jeweils am Torwart (38.+45). Dazwischen lag noch eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Nach einem Rückpass bekamen wir einen Freistoß zentral vorm Tor zugesprochen. Kono tippte den Ball an und Niklaas haute das Leder unter die Latte, doch der Schiri gab das Tor nicht, weil ein Spieler zu früh aus der Mauer lief !! Die Regel sagt, dass zunächst das Resultat abgewartet werden muss und wenn der Ball ins Tor geht, ist auf Tor und Anstoß zu entscheiden. Geht der Ball nicht rein, gibt es Wiederholung und gelb. Der selbe Spieler lief noch ein zweites Mal zu früh raus, aber der Schiri ahndete wieder nicht und letztendlich blieb der Ball in der Mauer hängen und eine höhere Führung wurde uns genommen. Wir nahmen den Angriffsschwung mit in Hz2 und nach schönem Flankenwechsel von Thommy schoss Kono knapp vorbei und für Jürgen war der Winkel zu spitz, um abstauben zu können. Aber gleich danach das 3:0 durch Wiedemann, der mustergültig von Voß bedient wurde (50.). Ja und dann machen die Gäste zwei Tore aus dem Nichts. Völlig unnötig foulte Göttsche Alias und Torjäger Hehlert verwandelte den Elfer sicher (52.). Das 3:2 hätte der Schiri niemals geben dürfen, denn bevor der überraschte Hehlert den Ball ins Tor dribbelte, lag eindeutig ein Stürmerfoul vor (55. Das sieht man ganz klar auf dem Video). Durch zwei saublöde Tore gerieten wir mächtig unter Druck, aber mit Glück und Geschick verteidigten wir alles weg, zumal Borussia sich auch keine glasklaren Chancen herausspielte. Mit einem Konter aus dem Lehrbuch machten wir das 4:2. Kleine schickte Wiedemann auf die Reise und nach zwei Kreuzungen spielten Kono und Thommy Doppelpass und mit links erzielte Thommy sein 16. Saisontor. Die Gäste waren am Boden, aber wir schlugen daraus kein Kapital. Unsere Stürmer hatten Platz ohne Ende, aber viermal versagten Thommy (85.+87.) und Emil Rahnfeld (82.+90.) die Nerven, um den Ball ins leere Tor zu bekommen. Bis zur 95. Minute sahen wir wie der sichere Sieger aus, aber dann überschlugen sich in der achtminütigen Nachspielzeit die Ereignisse. In Min 95 traf Yildiz nach Steckpass zum 4:3 und nachdem Borussia einen falschen Einwurf zelebrierte (97.30 h) hatte es Kono einfach zu eilig. Anstatt auf den Verteidiger zur Ausführung zu warten, warf er den Ball nach vorne. Dabei stand er aber im Feld, sodass die Gäste einwerfen durften und nach einer Flanke foulte Paul Janns seinen Gegenspieler und Hehlert verwandelte den erneut überflüssigen Elfmeter zum schmeichelhaften Unentschieden. Danach pfiff der Schiedsrichter gar nicht erst wieder an.

Fazit: Das hätte uns so nicht passieren dürfen, aber heute spielten einige Faktoren eine Rolle. Ob der Schiedsrichter nach seinem Kopftreffer Wahrnehmungsprobleme hatte, wissen wir nicht, aber bei zwei Entscheidungen lag er komplett falsch. Man könnte jetzt meinen das diese spielentscheidend waren, aber so ist es nicht, denn die Elfmeter taten absolut nicht nötig und vor allem fiel uns die permanente Abschlussschwäche auf die Füße. Neben den vier Toren hatten wir gegen eine Spitzenmannschaft 12 weitere gute Gelegenheiten, der Gegner indes 2 Torschüsse. Thomas Wiedemann hätte heute die Führung in der Torjägerliste übernehmen können, wenn nicht sogar müssen.

Wie begossene Pudel schlichen unsere Spieler vom Platz und das nicht nur wegen des Regens, sondern auch wegen der Erkenntnis, warum man das Spiel nicht gewonnen hat.                                 Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, Wandmaker, Dorner (76. J. Tödter), Janns – Kiecksee, Zieren (91. Janssen), Krüger (60. Kleine)  – Wiedemann, Konnowski, Voß (68. Rahnfeld)                                      

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