FC Offenbüttel  –  SV GW Todenbüttel II  5:2  (1:0)

Versöhnlicher Saisonausklang in der Blohm-Bau-Arena

Mit vollem Kader gingen die Hoffmann Schützlinge ins letzte Saisonheimspiel. Vor dem Anpfiff war schon klar, dass die Gäste nicht mehr absteigen würden und so agierten sie auch. Wir hatten in der Offensive viel Platz und erzielten schon in Min 4 die Führung. Freistehend verwandelte Thomas Wiedemann den Steckpass von Niklaas Kiecksee. Das Spiel fand fortan nur in der Gästehälfte statt, aber wir konnten aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen. Entweder war der letzte Pass zu ungenau oder Torwart Alexander Schmidt hielt mit seiner unorthodoxen Spielweise seinen Kasten sauber. Nach schönem Zuspiel von Wiedemann zog Jürgen Voß aus spitzem Winkel ab, aber Schmidt klärte zur Ecke (24.). Per Spagat holte er den Kopfball von Kiecksee von der Torlinie (33.) und Vossi’s Hackenball klärte er ebenfalls per Fußabwehr (34.). Nachdem das zweite Tor einfach nicht fallen wollte, wurden die Gäste mutiger und hatten ihre Chancen. In Min 36 stand Rohwer völlig blank, aber er zielte am langen Pfosten vorbei. Ebenso erging es Kühl, der aus Nahdistanz nur das Außennetz traf (37.) und drei Minuten später landete seine Direktabnahme in den Armen von Todti. Vossi hätte noch nachlegen können, aber nach Alleingang scheiterte er erneut am Keeper. Gleich nach dem Wechsel nutzten wir unsere Chancen dann eiskalt. Nach einer Ecke von N. Tödter nahm Emil Rahnfeld den abgewehrten Ball direkt und flach schlug das Leder neben dem Pfosten ein (49.). In Min 53 zwang Kristof Boie Keeper Schmidt zu einer Glanzparade, aber nach der folgenden Ecke ließ er den Ball durch die Hände flutschen und Lovis Zieren köpfte ein. Die Gäste meldeten sich in Min 59 auch wieder an, doch der 25m Schuss von Lund ging knapp daneben. Dafür nutzten wir unsere Chancen eiskalt aus und nach Vorlage von Niklas Tödter schnürte Thomas Wiedemann den Doppelpack (62.). Kiecksee und Wiedemann hätten noch draufsatteln können, aber beide scheiterten am Keeper. Ja und dann gab es stehende Ovationen für Thomas Wiedemann. Unser Torjäger wurde ausgewechselt und mittlerweile wusste jeder im Stadion, dass Thommy den Verein zum Saisonende verlassen wird. Vielen Dank für deinen Einsatz und deine vielen Tore, die dich beim FC Offenbüttel unvergessen machen und alles Gute für die Zukunft. Bis bald Thommy!!

Ach so, Fußball wurde auch noch gespielt und zwar fing sich der ebenfalls wechselnde Andreas Todt noch zwei vermeidbare Tore durch Lund (80.) und Kühl (92.) ein. Zuvor hatte Lasse Peters, nach erneuter Vorarbeit von Niklas Tödter, sein 5. Saisontor erzielt (87.).

Fazit: Grundsätzlich haben wir – auch wenn die Ziele vielleicht höher angestrebt waren – eine gute Saison gespielt und wenn man gegen die ersten drei Mannschaften keinen Sieg einfährt, reicht es eben nicht für die Spitzenposition, geschweige denn für die Kreisliga. Den vierten Platz können wir in Langwedel auf eigener Kraft erreichen und dann ist auch alles gut.

Da auch Stephan Hoffmann als Trainer aufhört wird es einen Umbruch in der Mannschaft geben und da schauen wir mal, was Neu-Trainer Heiko Koch und Obmann Paul Janns noch an neue Spieler aus dem Hut zaubern.

Der FC Offenbüttel bedankt sich bei Thommy und Todti für die jahrelange Vereinstreue und wünscht beiden viel Erfolg für die neue Saison. Natürlich gilt auch Hoffi ein großer Dank, denn er hat beim FC O in über 20 Jahren schon alles gemacht und gönnt sich erstmal eine verdiente Pause. Vielleicht sehen wir ihn bald wieder als Unterstützer von Heiko.

Ich wünsche allen eine schöne Sommerzeit und bedanke mich bei meinen Co-Schreibern Kristof Boie und Klemmes Krüger für ihre Spielberichte. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Janns, Kleine, Dorner (32. Peters), Boie – Krüger (46.Tiedemann), Kiecksee, Zieren (75. Eggers) – Rahnfeld (65. Volkers), Voss (46. N. Tödter) Wiedemann (80. Rahnfeld)

SSV Sarzbüttel  –  SG FCO/Merkur   1:6  (1:3)

Wir gratulieren unserem Frauenteam zur Kreisligameisterschaft

Mit Kopfrattern gingen unsere Mädel’s ins Spiel, denn sie hätten alles verspielen können. In den ersten fünfzehn Minuten war die Nervosität nicht zu übersehen; durch viele Fehlpässe im Spielaufbau luden wir die Heimelf zum Kontern ein und eben so eine Situation brachte Luisa Schmidt ins Spiel und ihr Flachschuss aus 18 m schlug neben dem Pfosten ein (11.) Das Gleiche wiederholte sich in Min 18, aber diesmal ging der Ball knapp daneben. Wieder einmal war es Meike Mischke, die die Wende einleitete. Aus gut 20 m wuchte sie das Spielgerät genau in den Winkel. Laura Lorenzen sorgte dann mit 3 Eckbällen in Folge für Verwirrung im SSV Strafraum und Vanessa Schlosky traf ins eigene Tor (27.). Fortan war unser Team total überlegen und Meike Mischke traf erneut aus der Distanz zum 3:1 (30.). Einmal wurde es noch brenzlig, aber Mareike Paulsen entschärfte den 18 m Schuss von Fenja Franßen im Nachfassen (35.). In der Folgezeit kontrollierten wir das Spiel und nach einer erneut guten Ecke von Laura, markierte Julia Claussen per Kopf das vorentscheidende 4:1 (51.). Danach ließen wir es ruhiger angehen, doch Sandra Rechner (87.) und Jule Mohr (88.) sorgten mit ihren Toren noch für einen souveränen Sieg.

Danach kannte der Jubel keine Grenzen und nach der Meisterehrung wurde bis früh in den Morgen hinein gefeiert.                     Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: M. Paulsen – Suhr, Allenstein, Feddersen, Rechner – Karstens, Denker, Mischke   – Husen, Mohr, L. Lorenzen

eingew: H. Lorenzen, Johannsen, J. Claussen, Lähn, Dobelstein                              

MTV Meggerdorf  –  FC Offenbüttel  0:0

Todti rettete den Punkt vom Punkt und dadurch machte

der FCO den TSV Gut Heil Lütjenwestedt zum Meister

Mit einem guten Kader fuhren wir nach Meggerdorf, wohlwissend was uns erwarten würde, denn der MTV musste gewinnen, um noch um die Meisterschaft mitspielen zu können. So legte die Heimelf dann auch los und erspielte sich Torchancen zu Hauf. Bereits in Min 1 hätte es klingeln können, aber Sievers schoss freistehend über das Tor. 2 Minuten später köpfte Derner aus 3 m neben das Tor und auch Jan Asmus traf aus Nahdistanz das Tor nicht (6.). Wir waren überhaupt nicht im Spiel und in der Defensive passte die Zuordnung nicht, sodass wir uns glücklich schätzen konnten nicht unter die Räder gekommen zu sein. Unsere erste Torannäherung dauerte bis zur 15. Minute, doch der 18 m Schuss von Rahnfeld ging knapp am Kreuzeck vorbei. Im Gegenzug stand Büchler völlig blank, doch der Torjäger jagte den Ball in die Wolken. Fortan standen wir etwas besser zum Gegner, aber dennoch kam Ehlers freistehend zum Kopfball und mit vereinten Kräften retteten wir auf der Torlinie (25.). Als dann noch Sievers (38.) und Jan Asmus (41.) ihre Chancen nicht nutzten, schlugen wir eiskalt zu. Wiedemann wurde geschickt und frei vor dem Keeper spielte er den Ball auf den 2. Pfosten, wo Voss eingelaufen war und den Ball ins Tor legte. Allerdings entschied der Schiri, 25 m vom Spielgeschehen weg, auf abseits, obwohl Jürgen beim Pass hinter dem Ball gestanden haben soll (45.). Wenn das Tor gezählt und Wiedemann den Fehlpass von Tw Koop im leeren Tor untergebracht hätte, wäre der Spielverlauf total auf den Kopf gestellt gewesen (47.). In Hz2 organisierte Wandmaker als fünfter Mann die Abwehr besser und nur Jan Asmus gab einen gefährlichen Schuss ab, den Todti aber zur Ecke lenkte (49.). Im Gegenzug misslang der Abschluss von Rahnfeld, aber Krüger ging mit dem Kopf an den Ball, doch Tw Koop hielt glänzend. Danach verflachte das Spiel bis Wandmaker beim Klärungsversuch der Ball unglücklich an die Hand sprang, aber den fälligen Elfmeter von Gerlach hielt Todti bärenstark (72.). In der Schlussviertelstunde brannte es mehrfach lichterloh in unserem Strafraum, allerdings wurde Büchler zur tragischen Figur. Viermal hätte er treffen können, aber Todti, der Pfosten und die eigene Schussschwäche verhinderten den Einschlag. Fast hätten wir noch den Lucky Punch gesetzt, denn nach einem langen Ball von Dorner war Wiedemann frei durch, doch aus spitzem Winkel schoss Thommy am langen Pfosten vorbei (81.). Ja und dann griff der Schiri ins Spiel ein, was an Unfairness nicht zu überbieten ist. Es hagelte gelbe Karten für die Bank, Hoffi sah sogar noch gelb/rot in der 100. Minute, und jeder Körperkontakt wurde mit Freistoß geahndet. Warum der Schiri 10 Minuten nachspielen ließ, ist unerklärlich, aber unser Team ließ sich nicht beeindrucken, verteidigte alles weg und feierte den Punktgewinn wie einen Sieg.  Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todti – Janns, Dorner, Kleine, Boie – Krüger, Wandmaker, Zieren (46. Tiedemann) – Wiedemann, Rahnfeld (87. Peters), Voß (60. N. Tödter)                                                                         

FC Offenbüttel  –  SG Friedrichstadt Seeth-Drage  4:3  (1:2)

Eine tolle Moral der Mannschaft und ein bärenstarker Andreas Todt im Tor brachten uns nach drei Heimniederlagen in Folge endlich wieder einen Dreier. Danach sah es in Hz 1 allerdings überhaupt nicht aus, denn beide Mannschaften zeigten Sommerfußball, wobei die Gäste etwas mehr Offensivdrang bewiesen und folgerichtig in Min 14 durch Gerstmann in Führung gingen. Außer einem Linksschuss von Kiecksee, genau in Keeper Schüler’s Arme, brachten wir offensiv nichts zustande (18.). Das Spiel plätscherte so dahin und plötzlich lag der Ball wieder in unserem Tor. Henke flankte von der Torauslinie und Deckmann vollendete (34.). Erst kurz vor der Pause kamen wir richtig in Fahrt, aber leider klatschte Voß Direktabnahme, nach Krüger Flanke, ans Lattenkreuz (45.). Dafür stand Emil Rahnfeld in Min 45+1 goldrichtig, als er aus dem Gewühl den Ball über die Linie bugsierte. Wir nahmen den Schwung mit in die 2. Halbzeit und mit dem ersten Angriff machten wir den Ausgleich. Emil legte den Ball zurück auf Paul Janns und dessen Flanke beförderte Niklaas Kiecksee am kurzen Pfosten in die Maschen (46.). Kurioserweise bekamen wir hinten die große Flatter, aber Todti bewahrte uns zweimal vor dem erneuten Rückstand. Torjäger Henke setzte sich stark durch, aber noch stärker war die Parade von Todti – Ecke (48.). 2 Minuten später spielte Deckmann drei Mann aus, aber wieder blieb Todti der Sieger (51.). Im direkten Gegenzug hielt Tw Schüler den Schuss von Zieren stark, aber den Abpraller brachte Wiedemann hoch vor das Tor und am langen Pfosten netzte Jürgen Voß per Kopf ein (52.). Spiel gedreht, könnte man meinen, aber wir leisteten uns diverse Deckungsfehler und luden den Gegner zum Tore schießen ein. Doch die SG fand in Andreas Todt ihren Meister, denn es war schon überragend wie er gegen Gerstmann (58.) und Henke (62.) zweimal das 1 gegen 1 Duell für sich entschied. Wir waren in diesem Punkt heute einfach effizienter und mit der vierten Chance machten wir das vierte Tor. Lars Wandmaker bediente mustergültig Wiedemann und mit einem Schuss ins lange Eck beendete Thommy seine siebenwöchige Ladehemmung (72.). Emil hätte den Deckel drauf machen können, aber nach seinem Solo ging der Ball knapp am langen Pfosten vorbei (75.). Geburtskind Mathias Kleine machte es in Min 80 unnötig spannend, denn er riss seinen Gegenspieler um und den folgenden Elfmeter verwandelte Henke sicher. Fortan stürmte die SG mit Mann und Maus, aber unsere Abwehr hatte sich gefangen und verteidigte alles weg. Zudem mussten wir die letzten Minuten noch in Unterzahl überstehen, denn Kiecksee meckerte sich mit gelb/rot vom Platz und ist in Meggerdorf gesperrt (89.). Niklaas konnte sich bei seinen Kameraden bedanken, denn mit unbändigem Willen brachten sie die knappe Führung über die Zeit. Entsprechend groß war der Jubel als Schiri Schietzel nach 95 Minuten endlich abpfiff.

Dieser vielleicht etwas glückliche, aber nicht unverdiente Sieg war wie eine Befreiung, denn das erste Mal in dieser Saison haben wir zuhause einen Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt.

Aufstellun: Todt – Janns, Kleine, Dorner, Tiedemann – Krüger, Kiecksee, Zieren (69. Wandmaker) – Rahnfeld, Voss (69. Peters), Wiedemann                                                          Bericht: Rolf Kruse

SG FCO/Merkur  –  SSV Hennstedt  1:0 (1:0)

Die Frauenmannschaft

Zittersieg bringt achtes zu null im neunten Heimspiel

Diese Begegnung war an Spannung nicht zu überbieten, denn wir mussten gewinnen, um die Tabellenführung verteidigen zu können. Oftmals waren es in der Vergangenheit enge Spiele gegen die SSV und vor allem schenkten die Gäste uns nichts. Wir starteten druckvoll und nach einer Ecke von Laura Lorenzen köpfte Meike Mischke knapp am Pfosten vorbei (3.) In Min 9 lief Sophia Holst hoch an, doch Torfrau Bley war einen Tick schneller am Ball. Danach merkte man unseren Spielerinnen die Nervosität an und Hennstedt kam auf. Nach einem Konter war Lene Lorenzen frei durch, doch Janika Holm hatte das kurze Eck zugemacht und wehrte den Ball zur Ecke ab (15.). Nach zwei Ecken in Folge zog Spielmacherin Heesch aus der Distanz ab, doch der Ball rauschte am langen Eck vorbei ins Toraus (18.). Aus dem Nichts die Führung für uns; Sophia Holst spielte einen sauberen Steckpass und Meike Mischke knallte das Leder unter die Latte (22.). Nach Doppelpass mit Sophia hätte Laura nachlegen können, aber der Schuss ging knapp daneben (25.). Bis zum Pausenpfiff war es dann ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne nennenswerte Chancen. So ging es in Hz2 weiter, bis der Ball Laura vor die Füße fiel, doch Tf Bley entschärfte den Schuss im Nachfassen (54.). Die Gäste waren immer gefährlich wenn Heesch oder Dethlefs sich dem Tor näherten, aber klare Torchancen sprangen dabei nicht heraus, weil unsere Mädel’s diesmal konzentrierter beim Verteidigen waren bzw. Sandra Rechner (Dethlefs) und Merle Feddersen (Heesch) den beiden besten Hennstedterinnen fast nichts erlaubten. So plätscherte das Spiel dahin und weil wir das zweite Tor nicht machten, wurde es unerträglich spannend. Zwei Halbchancen hatten wir noch, aber die Direktabnahme von Kristine Freis wurde zur Ecke abgefälscht (58.) und nach feinem Pass von Kristine auf Laura war der Winkel zu spitz und der Ball rollte ins Toraus (70.). In der Schlussphase drängten die Gäste auf den Ausgleich, aber trotz fünfminütiger Nachspielzeit ?? hielten wir unseren Kasten sauber und feierten den Dreier euphorisch, wohl wissend das ein Sieg am Freitagabend in Sarzbüttel die Meisterschaft bedeutet.

Dann man auf nach Sarzbüttel.

Aufstellung: Holm – Suhr, Allensein, Feddersen, Rechner – Karstens, Holst (46. Freis), Mischke (46. K. Paulsen) – Husen (80. H. Lorenzen), Schatt (27. Denker), L. Lorenzen                               Bericht: Rolf Kruse

TuS Rotenhof  –  SG FCO/Merkur  3:2 (1:2)

Der Meistersekt musste wieder kaltgestellt werden.

Das war ein verheißungsvoller Auftakt im Spitzenspiel. Die Gastgeberinnen hatten die erste Torchance, aber Janika Holm hielt glänzend gegen Trültzsch. Im direkten Gegenzug spielte Laura Lorenzen einen hohen Ball über die Kette und während die Heimelf abseits reklamierte, hob Meike Mischke den Ball aus 25 m über die am Sechzehner stehende Torfrau ins Netz. TuS war geschockt und wir hätten nachlegen können, aber nach einem Freistoß köpfte Sophia Holst der Torfrau direkt in die Arme (15.). Keine 2 Minuten später schickte Laura Husen auf die Reise; Jenny blieb cool und verwandelte eiskalt zum 2:0. Diese Szene wiederholte sich in Min 20, aber diesmal schoss Jenny knapp daneben. Herzi überprüfte in der Kühlbox schon mal den Zustand der Sektflasche, doch es sollte alles anders kommen. TuS schnürte uns fortan in der eigenen Hälfte ein, sodass wir nicht mehr nach vorne kamen und bange Minuten zu überstehen hatten. Zunächst schoss Dethlefs aus 14 m knapp vorbei (21.) und dann scheiterte sie am Fuß von Janika (22.). 2 Minuten später war Kloth durch, aber auch dieses Duell gewann Janika. Dann wurde es etwas ruhiger, ehe ein Lattenkracher, nach Freistoß von Berries, alle noch einmal wachrüttelte. Leider waren wir dann gedanklich schon in der Pause, denn nachdem Anika’s Grätsche misslang, konnte niemand den Ball klären und Dethlefs setzte die Pille ins lange Eck zum 1:2 (45+2). Im Gegenzug bekamen wir noch eine Ecke, aber Meike köpfte knapp vorbei. Nach dem Wechsel hatte TuS zwar mehr vom Spiel, aber wir verteidigten gut und ließen nichts zu. Aus heiterem Himmel dann der Ausgleich in Min 70. Tempelmann traf zunächst den Pfosten und beim Klärungsversuch schoss Jana Dobelstein Lea Alleinstein an und der Ball trudelte über die Linie. Jetzt wollte Rotenhof auch mit Gewalt den Sieg, aber Claußen schoss freistehend vorbei (74.) und danach rutschte eine Ecke durch und sie kam nicht an den Ball (84.). Im Gegenzug wurde Jenny steil geschickt und wäre frei durch gewesen, aber unverständlicher Weise pfiff der Schiri abseits!? So kam es wie es kommen musste; nach einem Einwurf wurde der Ball flach verlängert, wir schauten nur zu und Claußen gab dem Ball den letzten Stoß, sodass er ins lange Eck kullerte (92.). Wir hatten noch einen Angriff, aber Meike wollte es mit Gewalt versuchen und der Ball ging überweg. So standen wir nach einer kämpferisch starken Leistung mit leeren Händen da, aber bei den 3 Gegentoren haben wir auch entsprechend mitgeholfen. Schade drum, aber der Sekt wir sich noch halten.

Aufstellung: Holm – Jautelat, Allenstein, Lemm, J. Dobelstein – H. Lorenzen, Suhr, Holst, Mischke – Husen, L. Lorenzen  Eingewechselt:  Feddersen, Freis, Schatt, Drumm, Mohr

                                              Bericht: Rolf Kruse

TSV Vineta Audorf II – FC Offenbüttel 1:1 (0:1)

Nachdem man am Maifeuer am Ende unglücklich in der letzten Sekunde die Niederlage kassiert hatte, ging es nur drei Tage später nach Schacht-Audorf. Der TSV spielt aktuell noch gegen den Abstieg und uns erwartete eine motivierte, eventuell auch noch mit ein bis zwei Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkte Truppe. Bei uns fehlten u.a. Kiecksee, Zieren, Boie, Göttsche und Wandmaker. Nichtsdestotrotz hatten wir auch so noch eine starke Mannschaft zusammen und wollten natürlich auch drei Punkte entführen. Die ersten Minuten des Spiels gehörten jedoch der Heimelf, die in der 3. Minute gleich eine dicke Chance hatten. Aus knapp 16 Metern, verzog Kobrock allerdings deutlich über das Tor. Die nächsten Minuten bestimmte Audorf weiterhin das Spielgeschehen, ohne aber zunächst weitere nennenswerte Chance zu erspielen. Der erste Schuss Richtung Audorf Tor ging nach gut 22 Minuten von Paul Janns aus. Aus gut 18 Metern allerdings deutlich über das Tor. Audorf’s Kortz sorgte immer wieder mit seinen Dribblings für Gefahr, jedoch konnten seine Mitspieler die Möglichkeiten nicht verwerten. Nach 34. Minuten dann allerdings das bis dahin schmeichelhafte 1:0 für den FCO. Nach einer Flanke von Voß von der Grundlinie aus, bekam Vineta den Ball nicht aus dem 16er und Niklas Tödter holte sich aus 8 Metern den Ball und traf eiskalt zum 1:0. Kurz vor der Halbzeit eine nächste große Möglichkeit, nachdem sich Emil gut gegen drei Leute durchgesetzt hatte und sein Ball erneut bei Niklas landete. Dieser verzog aus aussichtsreicher Situation allerdings deutlich. Halbzeit. In der zweiten Halbzeit bestimmte Audorf weiterhin das Spielgeschehen und lies den Ball gut durch ihren eigenen Reihen laufen. Die erste große Chance hatten sie in der 60. Minute. Nachdem ein langer Ball auf den 2. Pfosten kam, doch in der Mitte köpfte ein Audorfer den Ball aus einem Meter deutlich über das Tor. In der 70. Minuten gab es einen Elfmeter für die Heimelf.  Paul hatte Ehlers umgelaufen, nachdem er alleine auf das Tor zulief. Eine unglückliche Aktion, aber ein berechtigter Elfmeter, den Thielke zum 1:1 verwandelte. Auch wir hatten noch die ein oder andere knifflige Aktion im Strafraum, der Elfmeterpfiff blieb dem FCO aber leider verwehrt. Kurz vor Ende hatten wir die große Möglichkeit doch noch den 3er einzufahren. Konterchance 3 zu 1 Situation. Wiedemann auf Kono, der knapp am Torwart scheiterte. Die Situation hätte man durchaus cleverer ausspielen können. So ist es beim 1:1 geblieben und in einer Woche geht es zu Hause gegen Friedrichstadt um die nächsten drei Punkte. Aufstellung: Todti – Janns, Dorner, Kleine, Tiedemann – Krüger, Nille – Wiedemann, Rahnfeld, N. Tödter – Voß (Eingewechselt: Peters und Janssen)  Bericht: Kristof Boie

FC Offenbüttel  –  TSV Gut-Heil Lütjenwestedt  0:1  (0:0)

Ärgerlicher und unnötiger Lucky Punch in der 97. Minute

Es war alles angerichtet zum Maifeuerspiel. Gutes Wetter, Faßbier, jede Menge Grillgut, Musik vom Plattenteller und geschätzte 400 Zuschauer. Trainer Stephan Hoffmann hatte sein Team nach der sonntäglichen Pleite gegen Borgstedt deutlich defensiver aufgestellt. Mit einem 5 – 3 – 1 – 1 System sollten die Räume in der eigenen Hälfte eng gemacht werden und das gelang unserem Team hervorragend. Der TSV galt als Favorit und war uns fußballerisch auch überlegen, aber die Lücken in der Abwehr fanden sie nicht. Die erste Halbchance hatten wir bereits in Min 2; Wiedemann bediente Kono, der legte weiter auf Niklas Tödter, doch er blieb an einem Abwehrbein hängen. In der 10. Minute kam Janns für den verletzten Boie, aber das änderte nichts an der Taktik. Die Angriffsversuche der Gäste endeten zumeist am Sechzehner bis auf zwei Ausnahmen. Jeweils nach Linksflanken kam Torjäger Lewin zum Kopfball, aber beide Male ging der Ball am Tor vorbei (17.+28.). Wir hatten in der Offensive die deutlich gefährlicheren Aktionen, aber leider war Wiedemann der Alleinunterhalter und hatte vorne keine Anspielstation. So musste er direkt abschließen und schoss dabei einmal hoch über’s Tor (19.) und zweimal scheiterte Thommy an Tw Pietryga (35.+40.). Nach dem Wechsel hatten wir wieder die erste Chance, aber Thommy setzte den Schuss zu hoch an (47.). In der Folgezeit schnürten uns die Gäste in der eigenen Hälfte ein, aber die von Lars Wandmaker bestens organisierte Fünferkette verteidigte alles weg. Allerdings gab es null Entlastungsangriffe, weil wir von hinten heraus zu viele Abspielfehler produzierten. Bis zur 70. Minuten hatte der TSV aber trotzdem keine klare Torchance bis Ehlers Maß nahm, doch sein Geschoß aus 25 m ging knapp am Winkel vorbei ins Toraus. Fortan versuchten es die Gäste mit allen Mitteln, um zum Torerfolg zu kommen. Nachdem Todti einen Freistoß von Hadenfeldt aus 22 m mit beiden Fäusten abwehrte, forderten sie Hand- und Foulelfmeter, aber der Schiri fiel nicht drauf rein (74.). Zwei weitere Mal ging Lewin zu Boden, da wuchsen ihm schon Flügel, aber leider versäumte es der Schiri auch mal eine gelbe Karte zu zücken. Wir überstanden die Druckphase mit Glück und viel Energie und dann fiel der Ball Zieren vor die Füße. Aus 18 m zog Lovis mit dem schwächeren Linken ab, aber auch dieser Ball ging knapp daneben (88.). Ja und dann hätten wir in Min 91 den Lucky Punch setzten können. Niklas Tödter schickte Wiedemann auf die Reise, aber aus spitzem Winkel jagte er die Kugel erneut über das Tor. Thommy hätte zum Matchwinner werden können, aber seit nun mehr fünf Spieltagen hat er nicht mehr getroffen. Das nennt man dann wohl Ladehemmung. Die vierminütige Nachspielzeit verrann und wir freuten uns schon auf den Punktgewinn. Doch beim stark leitenden Schiedsrichtergespann war wohl die Uhr stehen geblieben und so bekam der TSV noch einen Freistoß, der allerdings völlig unnötig war, denn Eric Weyandt lief mit dem Ball Richtung Seitenlinie und warum Niklaas Kiecksee ihn am Trikot festhielt, war nicht nachvollziehbar. Ehlers brachte den Ball hoch rein und Lewin bewies seinen Torinstinkt, indem er den Ball mit der Stirn ins lange Eck setzte (97.). Niklaas bekam noch seine fünfte gelbe Karte und war somit in Audorf gesperrt.

Nach einer einminütigen Jubelarie der Gäste gab der Schiri uns keine Chance mehr für den allerletzten Angriff und so fühlte sich die Mannschaft durchaus um einen Punktgewinn gebracht. Unser Team hat sich aber gut verkauft und mit etwas mehr Schussglück hätten wir auch als Sieger vom Platz gehen können, aber am Ende stehen wir mit leeren Händen da.

Aufstellung: Todt – Rahnfeld, Wandmaker, Kleine, Dorner (80. Göttsche), Boie (10. Janns) – Krüger (71. Tiedemann), Zieren, Konnowski – N. Tödter (46.Kiecksee) – Wiedemann Bericht: Rolf Kruse

SG Offenbüttel/Merkur – SG Wilstermarsch II 10:2 (6:2)

Jede Serie geht einmal zu Ende, auch wenn diese nicht allzu schmerzhaft ist. Die SG Wilstermarsch hat uns die ersten beiden Gegentore daheim eingeschenkt, dafür wurden sie aber mit einem Kantersieg von 10:2 auf die Heimreise geschickt. Sophia Holst provozierte einen Abspielfehler und Meike Mischke spritzte dazwischen und traf zur frühen Führung (4. Min). Die SG W hätte fast den Ausgleich erzielt, aber Popp scheiterte an Annika Jautelat, die heute das Tor hütete (12.). Zwei Minuten später schickte Suhr Husen auf die Reise und Johanna Karstens versenkte die Flanke mit links zum 2:0. Johanna war gegen ihre ehemalige Mannschaft hoch motiviert und lieferte in der Folgezeit perfekte Ecken ab, die Sophia Holst (23.) und Meike Mischke (24. + 35.) zum 5:0 im Tor unterbrachten. Ja und dann waren wir nach einem Konter nicht aufmerksam genug und Leonie Loers bescherte uns das erste Heimgegentor der Saison (36.). Im Gegenzug wurde Sophia im Strafraum gefoult und Johann Karstens krönte ihre starke Leistung, indem sie den Elfer souverän verwandelte. Jetzt wurde auch gewechselt und mit Simone Rühmann und Kristine Freis kamen torhungrige Spielerinnen auf den Platz. Kristine war dann auch für das 7:1 verantwortlich, nachdem sie sich gekonnt mit Sophia durchspielte und traf (48.). Dem wollte die eingewechselte Henrike Lorenzen nicht nachstehen und ihre verunglückte Linksflanke senkte sich über die Torfrau ins lange Eck (58.). In Min 60 startete Jenny Husen einen ihrer unnachahmlichen Alleingänge und vollendete mit links zum 9:1. Danach nahmen unsere Mädel’s den Fuß vom Gaspedal und erlaubten den nimmermüden Gästen die eine oder andere Torchance. Annika wollte aber nicht mehr hinter sich greifen und packte dreimal beherzt zu. Unseren Torreigen beendete Kristine Freis in Min 85, indem sie einen langen Ball aufnahm und gekonnt ins kurze Eck verwandelte. Damit war aber noch nicht Schluss, denn in der 89. Min fingen wir uns einen Trudelball von Svenja Krey ein, der das 10:2 bedeutete.             

Mit einer starken Mannschaftsleistung dominierten unsere Frauen den Gegner und gewannen auch in der Höhe hochverdient. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Jautelat – Suhr, Allenstein, J. Dobelstein, Lemm – Feddersen, Karstens, Holst, Mischke – Husen, Schatt eingewechselt: Freis, Rühmann, Martens, H. Lorenzen, Vanessa Clausen

FC Offenbüttel  –  SG BTSV Borgstedt  0:1 (0:1)

Zweite Heimniederlage in Folge ohne eigenes Tor

Eigentlich hatte Coach Stephan Hoffmann einen guten Kader beisammen und eigentlich ging es gegen den Tabellenletzten auch nur um die Höhe des Sieges !! und mit dieser Fehleinschätzung gingen unsere Spieler augenscheinlich auch ins Spiel. Zudem wollte sich vor dem Maifeuerspiel wohl auch niemand verletzten bzw. total verausgaben. Es war schon sehr fahrlässig wie wir die Gäste in der ersten halben Stunde gewähren ließen und vor allem Torjäger Hellmann zu viel Platz anboten. In Min 1 hatte er schon den ersten Abschluss; in Min 2 holte er den Eckball raus und diesen verwandelte er, sträflich freistehend, per Flachschuss ins lange Eck. Wir waren in den ersten 30 Minuten gedanklich überhaupt nicht auf dem Platz und fast hätte Hellmann nach einer Ecke erneut getroffen, aber Boie rettete vor der Torlinie (8.). Aus dem Nichts hatte Wiedemann den Ausgleich auf dem Fuß, aber anstatt aus 13 m abzuschließen, spielte Thommy den Ball quer, wo letztendlich kein Mitspieler war (9.). Nach einem Fehlpass im Spielaufbau lief Rebink frei auf unser Tor zu, doch der Schuss ging haarscharf am langen Pfosten vorbei (13.). Das Gleiche passierte noch einmal in Min 26, aber auch Redel zielte am langen Pfosten vorbei. Wir hatten überhaupt keine Einstellung zu unserem Gegner und mussten froh sein, dass wir nicht deutlicher zurück lagen. Zudem raubten die Gäste mit zwei schnellen Außenverteidigern unseren Außenspielern Wiedemann und Rahnfeld ihre Gefährlichkeit. Nach einer schönen Kombination über Thommy, Kono und Niklas T. hatte Rahnfeld freie Schussbahn, aber Keeper Beth parierte den 12m Schuss von Emil sensationell (34.). Fortan kamen wir besser ins Spiel, aber bei den Abschlüssen fehlte das nötige Spielglück. Nach einem Konter wurde der Schuss von N. Tödter in letzter Sekunde geblockt (41.) und nach einer Rahnfeld Ecke köpfte Wandmaker dem Torwart den Ball genau in die Arme (43.). Mit dem Pausenpfiff prüfte Wiedemann den Keeper mit einem 25 m Freistoß und Kono kam einen Schritt zu spät, um den Abpraller über die Linie zu drücken. Nach der Pause hatten wir den Gegner besser im Griff und man konnte dem Team die Bemühungen auch nicht absprechen, aber vieles blieb einfach Stückwerk und nachdem Wiedemann freistehend am Keeper scheiterte (53.), wurden wir zunehmend nervöser. Das hätten die Gäste ausnutzen können, aber Zahalka bekam den Haarschopf nicht an den Ball (Todti in die Arme (67.) und seinen Lupfer klärte Todti gerade noch mit einer Hand (68.). Mittlerweile verlor auch der Schiri seine Linie und leistete sich einige Fehlentscheidungen. So hätte ein unberechtigter Freistoß fast das 0:2 bedeutet, aber das Geschoß von Stocks wurde zur Ecke abgefälscht und den anschließenden Kopfball von Stocks parierte Todti mit einer Hand (69.). Es blieb uns nicht mehr viel Zeit und nach einer Ecke von Kono bugsierte Rahnfeld den Ball Richtung Tor, der Torwart lag auf der Linie und mit dem Arm schlug er den Ball aus dem Tor (89.). Alles rechnete mit dem Ausgleich, doch der Schiri wollte das Tor nicht geben und tat es auch nicht. Selbst die Gäste hatten den Ball drin gesehen und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Natürlich gab es Proteste und der Schiri wartete überzogen lange auf Reaktionen. Die kamen verbal von Jürgen Voß und der Schiri zeigte ihm gelb/rot. Damit strich Jürgen sich selbst aus dem Kader für das Maifeuerspiel. Ohne zu duschen verließ der Schiri direkt nach dem Spiel das Stadion

Fazit: Unsere Spieler wissen sicherlich am Besten, dass sie heute einen rabenschwarzen Tag hatten, aber das passiert halt wenn man einen Abstiegskandidaten auf die leichte Schulter nimmt. Allerdings haben sie sich gegen die drohende Niederlage gestemmt und dann wird ihnen vom Unparteiischen ein reguläres Tor genommen. Fair sieht anders aus.

Aufstellung: Todt – Göttsche (78. Janns), Wandmaker, Dorner (81. Kleine), Boie – Konnowski, Zieren, Kleine (46. Krüger) – Rahnfeld, N.Tödter (62. Voß), Wiedemann (62.Kiecksee)      Bericht: Rolf Kruse

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