SG TenSar 17  –  FC Offenbüttel 0:0

Tolles Torwartdebüt von Joshua Rohwedder

Zum Saisonauftakt waren noch nicht alle Spieler an Bord, aber mit 16 Spielern ging es zum Derby. Weit mehr als 100 Zuschauer säumten den Platz am Sonntagspätnachmittag. Beim selbsternannten Titelkandidaten wählte Heiko eine defensivere Taktik, aber sehr wohl mit drei Stürmern. Um es vorweg zu nehmen, nach vorne sollte uns nicht allzu viel gelingen. Die Heimelf begann stürmisch und hatte in Min 7 die erste Chance. J. Tödter unterlief einen hohen Ball, Antony hatte freie Bahn doch Joschi gewann das 1 gegen 1 Duell. Was besseres hätte unserer neuen Nummer eins nicht passieren können, denn solche Taten stärken das Selbstbewusstsein. In der Folgezeit leisteten sich beide Teams viele Abspielfehler und Ungenauigkeiten, sodass es keine Torchancen gab. TenSar war zwar spielerisch überlegen, aber wir verteidigten alles weg und in Min 40 fiel der Ball Krüger vor die Füße, doch Klemens schoss aus 18 m überweg. Fast mit dem Pausenpfiff war Antony erneut frei durch, aber er vergaß das Schießen und so ging es torlos in die Pause. Nach dem Wechsel berannte die SG mit Wut im Bauch unser Tor, aber sowohl Sievers (46.) als auch Splinter (scheiterte am glänzend reagierenden Joschi) (49.) brachten den Ball nicht im Tor unter. Wir kamen nur einmal gefährlich vor das Tor, aber nach einer Ecke köpfte Lars Wandmaker drüber (53.). TenSar hatte die klar besseren Chancen, aber unser Keeper hielt uns im Spiel. Als Sievers frei vor ihm auftauchte verhinderte Joschi per Fußabwehr den Einschlag (59.) und das 18 m Geschoss von Franke lenkte er über die Latte (66.) In Min 75 hätte er sich den Ball fast selbst ins Tor geschossen, aber der Ball trudelte ins Toraus. Keine Abwehrchance hätte er beim 18 m Schuss von Mackeprang gehabt, aber der Ball strich haarscharf am Pfosten vorbei. Unsere Konterchancen verpufften, auch weil der Schiri zweimal fälschlicher Weise Rahnfeld im Abseits wähnte. Als Döhren auch noch einen Kopfball an die Latte setzte, hatten wir das nötige Spielglück auf unserer Seite (82.). Mit Mann und Maus verteidigten wir den einen Punkt und zuguterletzt war es wiederum Joschi, der gegen Franke stark hielt (94.) und aus dem abgewehrten Ball wurde eine große Chance für Rahnfeld, aber Emil wurde stark attackiert (Foul ja/nein) und konnte nicht klar abschließen. Danach pfiff der Schiri ab und wir freuten uns über den Punktgewinn.

Aufstellung: Rohwedder – Janns, Arp, J. Tödter (46. Kleine, 82. J. Tödter), Boie – Göttsche, Kiecksee, Krüger (46. Voß) – Rahnfeld, N. Tödter (46. Wandmaker), Konnowski  (60. Eggers)  Bericht: Rolf Kruse

2. Pokalrunde FC Offenbüttel – TSV Büsum  0:3  (0:1)

Über 100 Zuschauer säumten den Platz in Bunsoh, wobei der Großteil der Fans aus Büsum kam. Trainer Heiko Koch hatte erneut nur eine Notelf zusammen bekommen und setzte auf eine verstärkte Defensive gegen den Verbandsligisten. Dafür gab aber unser neuer Torwart, Joshua Rohwedder, sein Debüt und zeigte einige vielversprechende Paraden. Die Gäste übernahmen von Beginn an das Kommando, aber spätestens am Sechzehner war es mit ihrer Spielkunst vorbei. Wir setzen dabei logischerweise auf Konter und die waren gefährlich, denn zweimal setzte sich Emil Rahnfeld über links stark durch, doch die Schüsse waren eine sichere Beute für Keeper Ehlers (10.+17. Min). Mit dem ersten guten Angriff ging der Gast durch Röhe in Führung, doch der Treffer hätte nicht zählen dürfen, denn der letzte Passgeber stand klar im Abseits, doch der Linienrichter ließ die Fahne unverständlicher Weise unten (23.). Klein hätte nachlegen können, aber Joshi klärte den 14 m Schuss per Flugeinlage (30.). Mehr als diese Chancen ließ unser Abwehrverbund bis zur Pause nicht zu, aber nach der Pause wollte der TSV ein schnelles Tor, doch mit einer Glanzparade entschärfte Joshi den Schuss von Röhe (54.) und den Schuss von Ampting guckte er an die Latte (55.). Im Gegenzug spielte Emil drei Mann aus, doch Ehlers drehte den Ball mit einer Hand aus dem Winkel. Wir boten den Gästen fortan Paroli und der Ausgleich lag in der Luft, aber der Sohn von Torwart Legende, Wolfgang Ehlers, hielt seine Farben im Spiel. Es war schon sensationell wie er den 18 m Freistoß von Konnowski aus dem unteren Eck zur Ecke parierte. Beim anschließenden Eckball fehlte Wandmaker das Quäntchen Glück, denn sein Kopfball ging knapp daneben (71.). Obwohl die Büsumer uns spielerisch überlegen waren, konnten sie das Abwehrbollwerk nicht knacken. Im Gegenteil, denn der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich wäre möglich gewesen. Emil Rahnfeld setzte zu einem Solo an, umkurvte vier Gegenspieler und visierte das kurze Eck an, doch Tw Ehlers lenkte den Ball mit seinem Oberarm an die Latte und in der Mitte war leider niemand zum Abstauben (81.). Mehr Pech kann man eigentlich nicht haben. Danach spielten wir volles Risiko und das wurde uns zum Verhängnis. Mit einer starken Parade gegen Blohm konnte Joshi uns noch im Spiel halten (85.), aber nach einem Fehlpass im Spielaufbau schaltete der TSV schnell um und Wefer traf zur Vorentscheidung (87.). Mit einem Drehschuss markierte Blohm in Min 91 den Endstand.                                                                     Bericht: Rolf Kruse

Fazit: Wir haben uns sehr gut verkauft und vor allem in der zweiten Halbzeit das Spiel lange offen gehalten. Das macht Mut für die neue Saison.

Aufstellung: Rohwedder – Janns, J. Tödter (78. Eggers), Arp (78. Minke), Boie – Zieren, Krüger, Göttsche, Konnowski – Rahnfeld, Volkers (46. Wandmaker)

Vorbereitungs- und Pokalspiele

Am 01.07. begann für Neutrainer Heiko Koch und seinem Team die Vorbereitung auf die neue Saison. Nachdem das Testspiel gegen den Süderholmer SV ausfiel, startete unser Team beim Turnier in Dellstedt. Gegen SG Eider/Pahlen verlor man mit 0:1 und der TSV Linden wurde mit 2:0 besiegt. Mats Peter Volkers schnürte den Doppelpack. Nachdem wir uns für das Finale qualifizierten, besiegten wir im ersten Spiel die SG Hamweddel/Jevenstedt durch Tore von Nils Konnowski und Lars Wandmaker mit 2:0. Da die SG Eider/Pahlen danach nur 1:0 gegen die SG gewann, reichte uns im abschließenden Spiel ein Unentschieden. Emil Rahnfeld brachte sein Team in Führung und da Eider nur noch den Ausgleich schaffte, stemmten wir am Ende den Siegerpokal in den Abendhimmel. Glückwunsch Männer.

Am 13.07. fuhren wir nach Meldorf zum Pokalspiel gegen den FC Kurd Heide. Knapp 30 Zuschauer begleiteten das Team und sorgten für Heimspiel Atmosphäre. Nur die Mannschaft kam mit siebenfachem Ersatz nicht so richtig in Fahrt. Der B-Klassen Aufsteiger hat einige gute Fußballer in seinen Reihen und machte uns manche Probleme. Zu Beginn war es Torwart Florian Arps der uns mit beherztem Eingreifen im Spiel hielt. In Min 37 war er indes machtlos, weil seine Vorderleute nicht energisch genug eingriffen und Mohsini den Ball ins leere Tor schob. Unsere Halbchancen durch Kiecksee und Konnowski verpufften und trotzdem gelang uns der glückliche Ausgleich. Weil der Torwart einen Rückpass aufnahm, gab es einen Freistoß aus 14 m.  Der erste Versuch wurde zurückgepfiffen und beim Zweiten tippte Jannik Tödter den Ball an und Niklaas Kiecksee jagte das Leder in die Maschen (45.+2). In Hz 2 kamen wir besser ins Spiel und hatten sogleich die Chance zur Führung. Nach einem Freistoß lenkte der Keeper den Ball zur Ecke und die Direktabnahme von Volkers ging knapp daneben (46.). In Min 51 musste unser Youngster, Jeppe Arp, Lehrgeld zahlen, indem Jaw ihn austanzte und den Ball per Bogenlampe im Tor versenkte. Danach hatten wir zwar mehr vom Spiel, aber die Konter der Heimelf waren brandgefährlich. Zum Einen verhinderte Flo per Fußabwehr den Einschlag gegen Mohsini (58.) und zum Anderen schoss Jaw knapp über das Tor (68.). Zum Ausgleich benötigten wir erneut einen Standard; Punktgenau zirkelte Kiecksee den Ball auf den Kopf von Jannik Tödter und mit Hilfe des Innenpfostens schlug der Ball ein (69.). Allerdings waren wir in der Defensive nicht aufmerksam genug und wieder war es Jaw der freistehend zum 3:2 traf (75.). Wir rannten bedingungslos an, um nach dreimaligem Rückstand das frühe Pokalaus zu verhindern und wurden belohnt. Das wir dafür die dritte Standardsituation brauchten, ist eigentlich egal, bemerkenswert ist die Tatsache, dass erneut der zweite Versuch passte. Der Steckpass von Kiecksee wurde wegen Nichtfreigabe zurückgepfiffen und den 2. Versuch hämmerte Niklaas aus 22 m direkt in die Maschen (84.). Das wir überhaupt noch ins Elfmeterschießen kamen, ist unserem besten Spieler, Flo Arps, zu verdanken, denn er gewann das 1 gegen 1 Duell gegen Al-Wandawi (92.). Flo hielt sogar noch einen Elfmeter und verwandelten seinen souverän. Nachdem auch Kiecksee, J. Tödter, Kono und Krüger verwandelten, jagte Hashimi den Ball in die Wicken und wir waren glücklich eine Runde weiter.                          Bericht: Rolf Kruse

Kader:Flo Arps – Janns, Arp, J. Tödter, Göttsche – Kiecksee, Krüger, N. Tödter – Konnowski, Rahnfeld (80. Eggers), Volkers (67. Zieren)                                                    

FC Offenbüttel  –  SV GW Todenbüttel II  5:2  (1:0)

Versöhnlicher Saisonausklang in der Blohm-Bau-Arena

Mit vollem Kader gingen die Hoffmann Schützlinge ins letzte Saisonheimspiel. Vor dem Anpfiff war schon klar, dass die Gäste nicht mehr absteigen würden und so agierten sie auch. Wir hatten in der Offensive viel Platz und erzielten schon in Min 4 die Führung. Freistehend verwandelte Thomas Wiedemann den Steckpass von Niklaas Kiecksee. Das Spiel fand fortan nur in der Gästehälfte statt, aber wir konnten aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen. Entweder war der letzte Pass zu ungenau oder Torwart Alexander Schmidt hielt mit seiner unorthodoxen Spielweise seinen Kasten sauber. Nach schönem Zuspiel von Wiedemann zog Jürgen Voß aus spitzem Winkel ab, aber Schmidt klärte zur Ecke (24.). Per Spagat holte er den Kopfball von Kiecksee von der Torlinie (33.) und Vossi’s Hackenball klärte er ebenfalls per Fußabwehr (34.). Nachdem das zweite Tor einfach nicht fallen wollte, wurden die Gäste mutiger und hatten ihre Chancen. In Min 36 stand Rohwer völlig blank, aber er zielte am langen Pfosten vorbei. Ebenso erging es Kühl, der aus Nahdistanz nur das Außennetz traf (37.) und drei Minuten später landete seine Direktabnahme in den Armen von Todti. Vossi hätte noch nachlegen können, aber nach Alleingang scheiterte er erneut am Keeper. Gleich nach dem Wechsel nutzten wir unsere Chancen dann eiskalt. Nach einer Ecke von N. Tödter nahm Emil Rahnfeld den abgewehrten Ball direkt und flach schlug das Leder neben dem Pfosten ein (49.). In Min 53 zwang Kristof Boie Keeper Schmidt zu einer Glanzparade, aber nach der folgenden Ecke ließ er den Ball durch die Hände flutschen und Lovis Zieren köpfte ein. Die Gäste meldeten sich in Min 59 auch wieder an, doch der 25m Schuss von Lund ging knapp daneben. Dafür nutzten wir unsere Chancen eiskalt aus und nach Vorlage von Niklas Tödter schnürte Thomas Wiedemann den Doppelpack (62.). Kiecksee und Wiedemann hätten noch draufsatteln können, aber beide scheiterten am Keeper. Ja und dann gab es stehende Ovationen für Thomas Wiedemann. Unser Torjäger wurde ausgewechselt und mittlerweile wusste jeder im Stadion, dass Thommy den Verein zum Saisonende verlassen wird. Vielen Dank für deinen Einsatz und deine vielen Tore, die dich beim FC Offenbüttel unvergessen machen und alles Gute für die Zukunft. Bis bald Thommy!!

Ach so, Fußball wurde auch noch gespielt und zwar fing sich der ebenfalls wechselnde Andreas Todt noch zwei vermeidbare Tore durch Lund (80.) und Kühl (92.) ein. Zuvor hatte Lasse Peters, nach erneuter Vorarbeit von Niklas Tödter, sein 5. Saisontor erzielt (87.).

Fazit: Grundsätzlich haben wir – auch wenn die Ziele vielleicht höher angestrebt waren – eine gute Saison gespielt und wenn man gegen die ersten drei Mannschaften keinen Sieg einfährt, reicht es eben nicht für die Spitzenposition, geschweige denn für die Kreisliga. Den vierten Platz können wir in Langwedel auf eigener Kraft erreichen und dann ist auch alles gut.

Da auch Stephan Hoffmann als Trainer aufhört wird es einen Umbruch in der Mannschaft geben und da schauen wir mal, was Neu-Trainer Heiko Koch und Obmann Paul Janns noch an neue Spieler aus dem Hut zaubern.

Der FC Offenbüttel bedankt sich bei Thommy und Todti für die jahrelange Vereinstreue und wünscht beiden viel Erfolg für die neue Saison. Natürlich gilt auch Hoffi ein großer Dank, denn er hat beim FC O in über 20 Jahren schon alles gemacht und gönnt sich erstmal eine verdiente Pause. Vielleicht sehen wir ihn bald wieder als Unterstützer von Heiko.

Ich wünsche allen eine schöne Sommerzeit und bedanke mich bei meinen Co-Schreibern Kristof Boie und Klemmes Krüger für ihre Spielberichte. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Janns, Kleine, Dorner (32. Peters), Boie – Krüger (46.Tiedemann), Kiecksee, Zieren (75. Eggers) – Rahnfeld (65. Volkers), Voss (46. N. Tödter) Wiedemann (80. Rahnfeld)

SSV Sarzbüttel  –  SG FCO/Merkur   1:6  (1:3)

Wir gratulieren unserem Frauenteam zur Kreisligameisterschaft

Mit Kopfrattern gingen unsere Mädel’s ins Spiel, denn sie hätten alles verspielen können. In den ersten fünfzehn Minuten war die Nervosität nicht zu übersehen; durch viele Fehlpässe im Spielaufbau luden wir die Heimelf zum Kontern ein und eben so eine Situation brachte Luisa Schmidt ins Spiel und ihr Flachschuss aus 18 m schlug neben dem Pfosten ein (11.) Das Gleiche wiederholte sich in Min 18, aber diesmal ging der Ball knapp daneben. Wieder einmal war es Meike Mischke, die die Wende einleitete. Aus gut 20 m wuchte sie das Spielgerät genau in den Winkel. Laura Lorenzen sorgte dann mit 3 Eckbällen in Folge für Verwirrung im SSV Strafraum und Vanessa Schlosky traf ins eigene Tor (27.). Fortan war unser Team total überlegen und Meike Mischke traf erneut aus der Distanz zum 3:1 (30.). Einmal wurde es noch brenzlig, aber Mareike Paulsen entschärfte den 18 m Schuss von Fenja Franßen im Nachfassen (35.). In der Folgezeit kontrollierten wir das Spiel und nach einer erneut guten Ecke von Laura, markierte Julia Claussen per Kopf das vorentscheidende 4:1 (51.). Danach ließen wir es ruhiger angehen, doch Sandra Rechner (87.) und Jule Mohr (88.) sorgten mit ihren Toren noch für einen souveränen Sieg.

Danach kannte der Jubel keine Grenzen und nach der Meisterehrung wurde bis früh in den Morgen hinein gefeiert.                     Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: M. Paulsen – Suhr, Allenstein, Feddersen, Rechner – Karstens, Denker, Mischke   – Husen, Mohr, L. Lorenzen

eingew: H. Lorenzen, Johannsen, J. Claussen, Lähn, Dobelstein                              

MTV Meggerdorf  –  FC Offenbüttel  0:0

Todti rettete den Punkt vom Punkt und dadurch machte

der FCO den TSV Gut Heil Lütjenwestedt zum Meister

Mit einem guten Kader fuhren wir nach Meggerdorf, wohlwissend was uns erwarten würde, denn der MTV musste gewinnen, um noch um die Meisterschaft mitspielen zu können. So legte die Heimelf dann auch los und erspielte sich Torchancen zu Hauf. Bereits in Min 1 hätte es klingeln können, aber Sievers schoss freistehend über das Tor. 2 Minuten später köpfte Derner aus 3 m neben das Tor und auch Jan Asmus traf aus Nahdistanz das Tor nicht (6.). Wir waren überhaupt nicht im Spiel und in der Defensive passte die Zuordnung nicht, sodass wir uns glücklich schätzen konnten nicht unter die Räder gekommen zu sein. Unsere erste Torannäherung dauerte bis zur 15. Minute, doch der 18 m Schuss von Rahnfeld ging knapp am Kreuzeck vorbei. Im Gegenzug stand Büchler völlig blank, doch der Torjäger jagte den Ball in die Wolken. Fortan standen wir etwas besser zum Gegner, aber dennoch kam Ehlers freistehend zum Kopfball und mit vereinten Kräften retteten wir auf der Torlinie (25.). Als dann noch Sievers (38.) und Jan Asmus (41.) ihre Chancen nicht nutzten, schlugen wir eiskalt zu. Wiedemann wurde geschickt und frei vor dem Keeper spielte er den Ball auf den 2. Pfosten, wo Voss eingelaufen war und den Ball ins Tor legte. Allerdings entschied der Schiri, 25 m vom Spielgeschehen weg, auf abseits, obwohl Jürgen beim Pass hinter dem Ball gestanden haben soll (45.). Wenn das Tor gezählt und Wiedemann den Fehlpass von Tw Koop im leeren Tor untergebracht hätte, wäre der Spielverlauf total auf den Kopf gestellt gewesen (47.). In Hz2 organisierte Wandmaker als fünfter Mann die Abwehr besser und nur Jan Asmus gab einen gefährlichen Schuss ab, den Todti aber zur Ecke lenkte (49.). Im Gegenzug misslang der Abschluss von Rahnfeld, aber Krüger ging mit dem Kopf an den Ball, doch Tw Koop hielt glänzend. Danach verflachte das Spiel bis Wandmaker beim Klärungsversuch der Ball unglücklich an die Hand sprang, aber den fälligen Elfmeter von Gerlach hielt Todti bärenstark (72.). In der Schlussviertelstunde brannte es mehrfach lichterloh in unserem Strafraum, allerdings wurde Büchler zur tragischen Figur. Viermal hätte er treffen können, aber Todti, der Pfosten und die eigene Schussschwäche verhinderten den Einschlag. Fast hätten wir noch den Lucky Punch gesetzt, denn nach einem langen Ball von Dorner war Wiedemann frei durch, doch aus spitzem Winkel schoss Thommy am langen Pfosten vorbei (81.). Ja und dann griff der Schiri ins Spiel ein, was an Unfairness nicht zu überbieten ist. Es hagelte gelbe Karten für die Bank, Hoffi sah sogar noch gelb/rot in der 100. Minute, und jeder Körperkontakt wurde mit Freistoß geahndet. Warum der Schiri 10 Minuten nachspielen ließ, ist unerklärlich, aber unser Team ließ sich nicht beeindrucken, verteidigte alles weg und feierte den Punktgewinn wie einen Sieg.  Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todti – Janns, Dorner, Kleine, Boie – Krüger, Wandmaker, Zieren (46. Tiedemann) – Wiedemann, Rahnfeld (87. Peters), Voß (60. N. Tödter)                                                                         

FC Offenbüttel  –  SG Friedrichstadt Seeth-Drage  4:3  (1:2)

Eine tolle Moral der Mannschaft und ein bärenstarker Andreas Todt im Tor brachten uns nach drei Heimniederlagen in Folge endlich wieder einen Dreier. Danach sah es in Hz 1 allerdings überhaupt nicht aus, denn beide Mannschaften zeigten Sommerfußball, wobei die Gäste etwas mehr Offensivdrang bewiesen und folgerichtig in Min 14 durch Gerstmann in Führung gingen. Außer einem Linksschuss von Kiecksee, genau in Keeper Schüler’s Arme, brachten wir offensiv nichts zustande (18.). Das Spiel plätscherte so dahin und plötzlich lag der Ball wieder in unserem Tor. Henke flankte von der Torauslinie und Deckmann vollendete (34.). Erst kurz vor der Pause kamen wir richtig in Fahrt, aber leider klatschte Voß Direktabnahme, nach Krüger Flanke, ans Lattenkreuz (45.). Dafür stand Emil Rahnfeld in Min 45+1 goldrichtig, als er aus dem Gewühl den Ball über die Linie bugsierte. Wir nahmen den Schwung mit in die 2. Halbzeit und mit dem ersten Angriff machten wir den Ausgleich. Emil legte den Ball zurück auf Paul Janns und dessen Flanke beförderte Niklaas Kiecksee am kurzen Pfosten in die Maschen (46.). Kurioserweise bekamen wir hinten die große Flatter, aber Todti bewahrte uns zweimal vor dem erneuten Rückstand. Torjäger Henke setzte sich stark durch, aber noch stärker war die Parade von Todti – Ecke (48.). 2 Minuten später spielte Deckmann drei Mann aus, aber wieder blieb Todti der Sieger (51.). Im direkten Gegenzug hielt Tw Schüler den Schuss von Zieren stark, aber den Abpraller brachte Wiedemann hoch vor das Tor und am langen Pfosten netzte Jürgen Voß per Kopf ein (52.). Spiel gedreht, könnte man meinen, aber wir leisteten uns diverse Deckungsfehler und luden den Gegner zum Tore schießen ein. Doch die SG fand in Andreas Todt ihren Meister, denn es war schon überragend wie er gegen Gerstmann (58.) und Henke (62.) zweimal das 1 gegen 1 Duell für sich entschied. Wir waren in diesem Punkt heute einfach effizienter und mit der vierten Chance machten wir das vierte Tor. Lars Wandmaker bediente mustergültig Wiedemann und mit einem Schuss ins lange Eck beendete Thommy seine siebenwöchige Ladehemmung (72.). Emil hätte den Deckel drauf machen können, aber nach seinem Solo ging der Ball knapp am langen Pfosten vorbei (75.). Geburtskind Mathias Kleine machte es in Min 80 unnötig spannend, denn er riss seinen Gegenspieler um und den folgenden Elfmeter verwandelte Henke sicher. Fortan stürmte die SG mit Mann und Maus, aber unsere Abwehr hatte sich gefangen und verteidigte alles weg. Zudem mussten wir die letzten Minuten noch in Unterzahl überstehen, denn Kiecksee meckerte sich mit gelb/rot vom Platz und ist in Meggerdorf gesperrt (89.). Niklaas konnte sich bei seinen Kameraden bedanken, denn mit unbändigem Willen brachten sie die knappe Führung über die Zeit. Entsprechend groß war der Jubel als Schiri Schietzel nach 95 Minuten endlich abpfiff.

Dieser vielleicht etwas glückliche, aber nicht unverdiente Sieg war wie eine Befreiung, denn das erste Mal in dieser Saison haben wir zuhause einen Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt.

Aufstellun: Todt – Janns, Kleine, Dorner, Tiedemann – Krüger, Kiecksee, Zieren (69. Wandmaker) – Rahnfeld, Voss (69. Peters), Wiedemann                                                          Bericht: Rolf Kruse

SG FCO/Merkur  –  SSV Hennstedt  1:0 (1:0)

Die Frauenmannschaft

Zittersieg bringt achtes zu null im neunten Heimspiel

Diese Begegnung war an Spannung nicht zu überbieten, denn wir mussten gewinnen, um die Tabellenführung verteidigen zu können. Oftmals waren es in der Vergangenheit enge Spiele gegen die SSV und vor allem schenkten die Gäste uns nichts. Wir starteten druckvoll und nach einer Ecke von Laura Lorenzen köpfte Meike Mischke knapp am Pfosten vorbei (3.) In Min 9 lief Sophia Holst hoch an, doch Torfrau Bley war einen Tick schneller am Ball. Danach merkte man unseren Spielerinnen die Nervosität an und Hennstedt kam auf. Nach einem Konter war Lene Lorenzen frei durch, doch Janika Holm hatte das kurze Eck zugemacht und wehrte den Ball zur Ecke ab (15.). Nach zwei Ecken in Folge zog Spielmacherin Heesch aus der Distanz ab, doch der Ball rauschte am langen Eck vorbei ins Toraus (18.). Aus dem Nichts die Führung für uns; Sophia Holst spielte einen sauberen Steckpass und Meike Mischke knallte das Leder unter die Latte (22.). Nach Doppelpass mit Sophia hätte Laura nachlegen können, aber der Schuss ging knapp daneben (25.). Bis zum Pausenpfiff war es dann ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne nennenswerte Chancen. So ging es in Hz2 weiter, bis der Ball Laura vor die Füße fiel, doch Tf Bley entschärfte den Schuss im Nachfassen (54.). Die Gäste waren immer gefährlich wenn Heesch oder Dethlefs sich dem Tor näherten, aber klare Torchancen sprangen dabei nicht heraus, weil unsere Mädel’s diesmal konzentrierter beim Verteidigen waren bzw. Sandra Rechner (Dethlefs) und Merle Feddersen (Heesch) den beiden besten Hennstedterinnen fast nichts erlaubten. So plätscherte das Spiel dahin und weil wir das zweite Tor nicht machten, wurde es unerträglich spannend. Zwei Halbchancen hatten wir noch, aber die Direktabnahme von Kristine Freis wurde zur Ecke abgefälscht (58.) und nach feinem Pass von Kristine auf Laura war der Winkel zu spitz und der Ball rollte ins Toraus (70.). In der Schlussphase drängten die Gäste auf den Ausgleich, aber trotz fünfminütiger Nachspielzeit ?? hielten wir unseren Kasten sauber und feierten den Dreier euphorisch, wohl wissend das ein Sieg am Freitagabend in Sarzbüttel die Meisterschaft bedeutet.

Dann man auf nach Sarzbüttel.

Aufstellung: Holm – Suhr, Allensein, Feddersen, Rechner – Karstens, Holst (46. Freis), Mischke (46. K. Paulsen) – Husen (80. H. Lorenzen), Schatt (27. Denker), L. Lorenzen                               Bericht: Rolf Kruse

TuS Rotenhof  –  SG FCO/Merkur  3:2 (1:2)

Der Meistersekt musste wieder kaltgestellt werden.

Das war ein verheißungsvoller Auftakt im Spitzenspiel. Die Gastgeberinnen hatten die erste Torchance, aber Janika Holm hielt glänzend gegen Trültzsch. Im direkten Gegenzug spielte Laura Lorenzen einen hohen Ball über die Kette und während die Heimelf abseits reklamierte, hob Meike Mischke den Ball aus 25 m über die am Sechzehner stehende Torfrau ins Netz. TuS war geschockt und wir hätten nachlegen können, aber nach einem Freistoß köpfte Sophia Holst der Torfrau direkt in die Arme (15.). Keine 2 Minuten später schickte Laura Husen auf die Reise; Jenny blieb cool und verwandelte eiskalt zum 2:0. Diese Szene wiederholte sich in Min 20, aber diesmal schoss Jenny knapp daneben. Herzi überprüfte in der Kühlbox schon mal den Zustand der Sektflasche, doch es sollte alles anders kommen. TuS schnürte uns fortan in der eigenen Hälfte ein, sodass wir nicht mehr nach vorne kamen und bange Minuten zu überstehen hatten. Zunächst schoss Dethlefs aus 14 m knapp vorbei (21.) und dann scheiterte sie am Fuß von Janika (22.). 2 Minuten später war Kloth durch, aber auch dieses Duell gewann Janika. Dann wurde es etwas ruhiger, ehe ein Lattenkracher, nach Freistoß von Berries, alle noch einmal wachrüttelte. Leider waren wir dann gedanklich schon in der Pause, denn nachdem Anika’s Grätsche misslang, konnte niemand den Ball klären und Dethlefs setzte die Pille ins lange Eck zum 1:2 (45+2). Im Gegenzug bekamen wir noch eine Ecke, aber Meike köpfte knapp vorbei. Nach dem Wechsel hatte TuS zwar mehr vom Spiel, aber wir verteidigten gut und ließen nichts zu. Aus heiterem Himmel dann der Ausgleich in Min 70. Tempelmann traf zunächst den Pfosten und beim Klärungsversuch schoss Jana Dobelstein Lea Alleinstein an und der Ball trudelte über die Linie. Jetzt wollte Rotenhof auch mit Gewalt den Sieg, aber Claußen schoss freistehend vorbei (74.) und danach rutschte eine Ecke durch und sie kam nicht an den Ball (84.). Im Gegenzug wurde Jenny steil geschickt und wäre frei durch gewesen, aber unverständlicher Weise pfiff der Schiri abseits!? So kam es wie es kommen musste; nach einem Einwurf wurde der Ball flach verlängert, wir schauten nur zu und Claußen gab dem Ball den letzten Stoß, sodass er ins lange Eck kullerte (92.). Wir hatten noch einen Angriff, aber Meike wollte es mit Gewalt versuchen und der Ball ging überweg. So standen wir nach einer kämpferisch starken Leistung mit leeren Händen da, aber bei den 3 Gegentoren haben wir auch entsprechend mitgeholfen. Schade drum, aber der Sekt wir sich noch halten.

Aufstellung: Holm – Jautelat, Allenstein, Lemm, J. Dobelstein – H. Lorenzen, Suhr, Holst, Mischke – Husen, L. Lorenzen  Eingewechselt:  Feddersen, Freis, Schatt, Drumm, Mohr

                                              Bericht: Rolf Kruse

TSV Vineta Audorf II – FC Offenbüttel 1:1 (0:1)

Nachdem man am Maifeuer am Ende unglücklich in der letzten Sekunde die Niederlage kassiert hatte, ging es nur drei Tage später nach Schacht-Audorf. Der TSV spielt aktuell noch gegen den Abstieg und uns erwartete eine motivierte, eventuell auch noch mit ein bis zwei Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkte Truppe. Bei uns fehlten u.a. Kiecksee, Zieren, Boie, Göttsche und Wandmaker. Nichtsdestotrotz hatten wir auch so noch eine starke Mannschaft zusammen und wollten natürlich auch drei Punkte entführen. Die ersten Minuten des Spiels gehörten jedoch der Heimelf, die in der 3. Minute gleich eine dicke Chance hatten. Aus knapp 16 Metern, verzog Kobrock allerdings deutlich über das Tor. Die nächsten Minuten bestimmte Audorf weiterhin das Spielgeschehen, ohne aber zunächst weitere nennenswerte Chance zu erspielen. Der erste Schuss Richtung Audorf Tor ging nach gut 22 Minuten von Paul Janns aus. Aus gut 18 Metern allerdings deutlich über das Tor. Audorf’s Kortz sorgte immer wieder mit seinen Dribblings für Gefahr, jedoch konnten seine Mitspieler die Möglichkeiten nicht verwerten. Nach 34. Minuten dann allerdings das bis dahin schmeichelhafte 1:0 für den FCO. Nach einer Flanke von Voß von der Grundlinie aus, bekam Vineta den Ball nicht aus dem 16er und Niklas Tödter holte sich aus 8 Metern den Ball und traf eiskalt zum 1:0. Kurz vor der Halbzeit eine nächste große Möglichkeit, nachdem sich Emil gut gegen drei Leute durchgesetzt hatte und sein Ball erneut bei Niklas landete. Dieser verzog aus aussichtsreicher Situation allerdings deutlich. Halbzeit. In der zweiten Halbzeit bestimmte Audorf weiterhin das Spielgeschehen und lies den Ball gut durch ihren eigenen Reihen laufen. Die erste große Chance hatten sie in der 60. Minute. Nachdem ein langer Ball auf den 2. Pfosten kam, doch in der Mitte köpfte ein Audorfer den Ball aus einem Meter deutlich über das Tor. In der 70. Minuten gab es einen Elfmeter für die Heimelf.  Paul hatte Ehlers umgelaufen, nachdem er alleine auf das Tor zulief. Eine unglückliche Aktion, aber ein berechtigter Elfmeter, den Thielke zum 1:1 verwandelte. Auch wir hatten noch die ein oder andere knifflige Aktion im Strafraum, der Elfmeterpfiff blieb dem FCO aber leider verwehrt. Kurz vor Ende hatten wir die große Möglichkeit doch noch den 3er einzufahren. Konterchance 3 zu 1 Situation. Wiedemann auf Kono, der knapp am Torwart scheiterte. Die Situation hätte man durchaus cleverer ausspielen können. So ist es beim 1:1 geblieben und in einer Woche geht es zu Hause gegen Friedrichstadt um die nächsten drei Punkte. Aufstellung: Todti – Janns, Dorner, Kleine, Tiedemann – Krüger, Nille – Wiedemann, Rahnfeld, N. Tödter – Voß (Eingewechselt: Peters und Janssen)  Bericht: Kristof Boie

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