SG FCO/Merkur  –  SSV Hennstedt  1:0 (1:0)

Die Frauenmannschaft

Zittersieg bringt achtes zu null im neunten Heimspiel

Diese Begegnung war an Spannung nicht zu überbieten, denn wir mussten gewinnen, um die Tabellenführung verteidigen zu können. Oftmals waren es in der Vergangenheit enge Spiele gegen die SSV und vor allem schenkten die Gäste uns nichts. Wir starteten druckvoll und nach einer Ecke von Laura Lorenzen köpfte Meike Mischke knapp am Pfosten vorbei (3.) In Min 9 lief Sophia Holst hoch an, doch Torfrau Bley war einen Tick schneller am Ball. Danach merkte man unseren Spielerinnen die Nervosität an und Hennstedt kam auf. Nach einem Konter war Lene Lorenzen frei durch, doch Janika Holm hatte das kurze Eck zugemacht und wehrte den Ball zur Ecke ab (15.). Nach zwei Ecken in Folge zog Spielmacherin Heesch aus der Distanz ab, doch der Ball rauschte am langen Eck vorbei ins Toraus (18.). Aus dem Nichts die Führung für uns; Sophia Holst spielte einen sauberen Steckpass und Meike Mischke knallte das Leder unter die Latte (22.). Nach Doppelpass mit Sophia hätte Laura nachlegen können, aber der Schuss ging knapp daneben (25.). Bis zum Pausenpfiff war es dann ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne nennenswerte Chancen. So ging es in Hz2 weiter, bis der Ball Laura vor die Füße fiel, doch Tf Bley entschärfte den Schuss im Nachfassen (54.). Die Gäste waren immer gefährlich wenn Heesch oder Dethlefs sich dem Tor näherten, aber klare Torchancen sprangen dabei nicht heraus, weil unsere Mädel’s diesmal konzentrierter beim Verteidigen waren bzw. Sandra Rechner (Dethlefs) und Merle Feddersen (Heesch) den beiden besten Hennstedterinnen fast nichts erlaubten. So plätscherte das Spiel dahin und weil wir das zweite Tor nicht machten, wurde es unerträglich spannend. Zwei Halbchancen hatten wir noch, aber die Direktabnahme von Kristine Freis wurde zur Ecke abgefälscht (58.) und nach feinem Pass von Kristine auf Laura war der Winkel zu spitz und der Ball rollte ins Toraus (70.). In der Schlussphase drängten die Gäste auf den Ausgleich, aber trotz fünfminütiger Nachspielzeit ?? hielten wir unseren Kasten sauber und feierten den Dreier euphorisch, wohl wissend das ein Sieg am Freitagabend in Sarzbüttel die Meisterschaft bedeutet.

Dann man auf nach Sarzbüttel.

Aufstellung: Holm – Suhr, Allensein, Feddersen, Rechner – Karstens, Holst (46. Freis), Mischke (46. K. Paulsen) – Husen (80. H. Lorenzen), Schatt (27. Denker), L. Lorenzen                               Bericht: Rolf Kruse

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