TuS Rotenhof  –  SG FCO/Merkur  3:2 (1:2)

Der Meistersekt musste wieder kaltgestellt werden.

Das war ein verheißungsvoller Auftakt im Spitzenspiel. Die Gastgeberinnen hatten die erste Torchance, aber Janika Holm hielt glänzend gegen Trültzsch. Im direkten Gegenzug spielte Laura Lorenzen einen hohen Ball über die Kette und während die Heimelf abseits reklamierte, hob Meike Mischke den Ball aus 25 m über die am Sechzehner stehende Torfrau ins Netz. TuS war geschockt und wir hätten nachlegen können, aber nach einem Freistoß köpfte Sophia Holst der Torfrau direkt in die Arme (15.). Keine 2 Minuten später schickte Laura Husen auf die Reise; Jenny blieb cool und verwandelte eiskalt zum 2:0. Diese Szene wiederholte sich in Min 20, aber diesmal schoss Jenny knapp daneben. Herzi überprüfte in der Kühlbox schon mal den Zustand der Sektflasche, doch es sollte alles anders kommen. TuS schnürte uns fortan in der eigenen Hälfte ein, sodass wir nicht mehr nach vorne kamen und bange Minuten zu überstehen hatten. Zunächst schoss Dethlefs aus 14 m knapp vorbei (21.) und dann scheiterte sie am Fuß von Janika (22.). 2 Minuten später war Kloth durch, aber auch dieses Duell gewann Janika. Dann wurde es etwas ruhiger, ehe ein Lattenkracher, nach Freistoß von Berries, alle noch einmal wachrüttelte. Leider waren wir dann gedanklich schon in der Pause, denn nachdem Anika’s Grätsche misslang, konnte niemand den Ball klären und Dethlefs setzte die Pille ins lange Eck zum 1:2 (45+2). Im Gegenzug bekamen wir noch eine Ecke, aber Meike köpfte knapp vorbei. Nach dem Wechsel hatte TuS zwar mehr vom Spiel, aber wir verteidigten gut und ließen nichts zu. Aus heiterem Himmel dann der Ausgleich in Min 70. Tempelmann traf zunächst den Pfosten und beim Klärungsversuch schoss Jana Dobelstein Lea Alleinstein an und der Ball trudelte über die Linie. Jetzt wollte Rotenhof auch mit Gewalt den Sieg, aber Claußen schoss freistehend vorbei (74.) und danach rutschte eine Ecke durch und sie kam nicht an den Ball (84.). Im Gegenzug wurde Jenny steil geschickt und wäre frei durch gewesen, aber unverständlicher Weise pfiff der Schiri abseits!? So kam es wie es kommen musste; nach einem Einwurf wurde der Ball flach verlängert, wir schauten nur zu und Claußen gab dem Ball den letzten Stoß, sodass er ins lange Eck kullerte (92.). Wir hatten noch einen Angriff, aber Meike wollte es mit Gewalt versuchen und der Ball ging überweg. So standen wir nach einer kämpferisch starken Leistung mit leeren Händen da, aber bei den 3 Gegentoren haben wir auch entsprechend mitgeholfen. Schade drum, aber der Sekt wir sich noch halten.

Aufstellung: Holm – Jautelat, Allenstein, Lemm, J. Dobelstein – H. Lorenzen, Suhr, Holst, Mischke – Husen, L. Lorenzen  Eingewechselt:  Feddersen, Freis, Schatt, Drumm, Mohr

                                              Bericht: Rolf Kruse

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