SG FC O/Merkur – TSV Buchholz  4:0 (1:0)

50er Tormarke geknackt 

In den ersten 10 Minuten spielten die Gäste noch gut mit und hatten zwei Abschlüsse durch Torjägerin Weinert und Ohls, aber zwingend waren die Halbchancen nicht. Fortan übernahmen unsere Mädel’s das Kommando und nach einer schönen Flanke von Jenny Husen verpasste Johanna Karstens knapp (15.). In Min 18 flutschte ein Befreiungsschlag von Franzi Suhr durch die Innenverteidigung, dort nahm Meike Mischke den Ball auf und vollendete eiskalt. Danach taten wir uns richtig schwer, um den Abwehrriegel ein weiteres Mal zu knacken. Stattdessen kam der TSV noch einmal gefährlich vor das Tor, aber Jana Hornke parierte den 18 m Schuss von Ohls sicher (33.). Auf der anderen Seite konnte sich Tf Weidemann auszeichnen, indem sie den Schuss von Johanna entschärfte (39.). Nach der Pause legten wir gleich nach; ein 30 m  Freistoß von Meike Mischke wurde noch abgewehrt, aber den Nachschuss hämmerte Meike flach ins lange Eck (48.). Von den Gästen war danach nicht mehr viel Offensivdrang zu sehen, aber die Defensive stand relativ sicher. So versuchten wir mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen, aber weder die reaktivierte Sarah Lemm, noch Ligaleihgabe Tammy Sievers trafen ins Schwarze und zudem traf Meike nur den Pfosten. In der Schlussphase wurde es dann doch noch ein klarer Sieg, denn zunächst überraschte Laura Lorenzen die Torfrau mit einem Schuss aus 17 m (83.) und Meike stillte ihren Torhunger mit ihrem dritten Treffer (88.). Am Ende war es ein verdienter Sieg und erneut fingen sich die Frauen daheim kein Gegentor ein. Bilanz: 33:0

Ganz stark spielte Franziska Suhr, denn Franzi sollte Spielmacherin Weinert aus dem Spiel nehmen und das gelang ihr hervorragend.                                     Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Hornke – Allenstein (46. Jautelat), Suhr, Sievers, K. Paulsen, Feddersen, Mischke, Schatt (46. Tödter), Karstens,  L. Lorenzen (36. Lemm),  Husen (36. Rühmann)

FC Offenbüttel  –  SV Langwedel  6:1 (2:1)

Wieder setzte die Torflut erst in der zweiten Halbzeit ein

Mit dem letzten Aufgebot ging es in diese Partie. Auf der Bank saß kein fitter Spieler und so kam Mathias Kleine seit längerer Zeit zu einem Startelfeinsatz. Mathias nutzte seine Chance und machte ein starkes Spiel und krönte seine Leistung mit einem tollen Tor. Grundsätzlich gibt es nach so einem klaren Sieg keinen Grund zum Meckern, aber es tut sich schon die Frage auf, warum wir immer erst in der zweiten Halbzeit richtig Gas geben. Dabei hatten wir einen Start nach Maß, denn in Min 8 wurde Wiedemann auf die Reise geschickt und dessen Querpass vollendete Niklas Kiecksee mühelos. Allerdings beflügelte das Tor unsere Spielweise nicht, denn wir spielten viel zu pomadig und erlaubten uns reihenweise Abspielfehler. Auch die Defensive agierte phasenweise zu sorglos, sodass der Tabellenvorletzte einige Angriffe gut nach vorne spielte. Dabei hatte allerdings Wieschowski Pech, dass Todti seinen fulminanten 15 m Schuss parieren konnte (13.). Das änderte aber kaum etwas an unserer Spielweise, nur wenn wir über außen kamen wurde es gefährlich. Thommy wurde erneut auf die Reise geschickt, passte quer auf Krüger und Klemens Flachschuss parierte Keeper Holstein ganz stark (19.). Aus dem Nichts das 2:0. Paul Janns wurde zu Fall gebracht und Thomas Wiedemann verwandelte den Elfer souverän (37.). Wer nun glaubte, dass wir uns den Gegner zurechtgelegt hätten, sah sich getäuscht, denn die Gäste nutzten die Räume für Konter und bestraften Fehler. Rohwer stand links komplett frei, blieb zwar an Göttsche hängen, aber Scholz legte den Ball flach ins lange Eck (43.). Fortan wurden wir noch fahriger und fast hätte Rohwer den Ausgleich erzielt, doch Todti hielt den schwachen Schuss (44.). Hoffi hatte seinen Jungs in der Pause wohl die richtigen Worte mitgegeben, denn plötzlich lief unser Spiel, auch begünstigt durch das schnelle 3:1. Wandmaker’s Freistoß wurde von Voss verlängert und Kiecksee löffelte den Ball ins Tor (48.). Ja und dann fasste sich Mathias Kleine ein Herz und hämmerte einen abgewehrten Ball aus gut 25 m flach ins lange Eck zum 4:1 (55.). Die Gäste hatten auch noch ihre Chancen, aber Thielbörger schoss nach einem tollen Solo vorbei (74.) und Klemens Krüger klärte den Schuss von Rohwer vor der Linie (77.). Danach begann die Leidenszeit von Thomas Wiedemann. Insgesamt wurde Thommy viermal freigespielt, aber dreimal scheiterte er am Keeper und einmal schoss er daneben (55., 80., 86.,87.).  Dafür trat Thommy als Vorlagengeber in Erscheinung, doch die Erste setzte Voß noch über das Tor und die Zweite nutzte Jürgen dann zum 5:1 (85.). Auch Niklaas Kiecksee hätte sein Torkonto noch erhöhen können, aber der Keeper erwischte den Lupfer noch mit den Fingerspitzen (83.) und den Flachschuss, nach Doppelpass mit Voss, drehte er um den Pfosten (90.). Den Schlusspunkt setzte dann doch noch Wiedemann, indem er einen Querpass ins Netz schob (90.). In den letzten 10 Minuten brannte unsere Mannschaft ein wahres Feuerwerk ab, allerdings hätten von 7 Hochkarätern mehr als zwei ins Tor gemusst, doch Tw Holstein hatte einen Sahnetag erwischt und verhinderte die mögliche zweistellige Niederlage.  Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, Wandmaker, Dorner, Janns – Krüger, Zieren (70. Konnowski), Kleine (82. Zieren), Kiecksee  – Voß, Wiedemann                                                                      

SG GWT/MTSV  –  SG FC O /Merkur  0:2  (0:0)

Arbeitssieg dank tatkräftiger Unterstützung der Heimelf

In Todenbüttel trafen wir auf einen guten Gegner, der uns schon beim 4:0 Hinspielerfolg arg zugesetzt hatte, aber immer wieder an der eigenen Abschlussschwäche scheiterte. So war es letztendlich auch dieses Mal. Mit dem ersten Angriff hatte Carmen Braker die Führung auf dem Fuß, aber sie war zu unentschlossen und Jana Hornke konnte den Ball sicher aufnehmen. Im Gegenzug schloss Johanna Karsten aus 16 m ab, aber der Ball ging knapp am Winkel vorbei ins Aus. (1. Min). Nach drei Ecken am Stück kam Merle Feddersen frei zum Kopfball, aber auch der ging daneben (6.). Wir waren in der Phase überlegen, aber das Tor wollte nicht fallen. In Min 10 setzte sich Jennny Husen schön durch, doch der Ball klatschte an den Pfosten. Irgendwie waren wir auch nicht richtig gierig vor dem Tor, denn bei Abprallern war keiner zum Abstauben da, auch nicht als Tf Tappe den Ball nach zwei Freistößen von Meike Mischke fallen ließ (17.+40.). Nach zwanzig Minuten ging bei uns nichts mehr und mit mehreren schönen Angriffen brachte die Heimelf uns in Verlegenheit. Vor allem die Nr 11 (Bracker) hatte drei gute Chancen, aber zweimal verhinderte Annika Jautelat im letzten Moment den Einschlag (24.+26.) und einmal parierte Jana Hornke den 16 m Flachschuss. Nach zwei Umstellungen kamen wir besser ins Spiel und die eingewechselte Simone Rühmann hatte die Führung auf dem Fuß, doch eine starke Grätsche verhinderte das Tor (49.) Das fiel dann in Min 60 sehr glücklich für uns. Die ebenfalls eingewechselte Finja Reinholz brachte den Ball hoch vor das Tor und Lilli Loop verlängerte den Ball per Kopf ins eigene Tor. Wenn man schon selbst nicht trifft, dann nimmt man Geschenke gerne an; auch in Min 66, denn nach einer Karstens Ecke stand Simone Rühmann am 2. Pfosten sträflich frei und bugsierte das Leder ins Tor. Danach verwalteten wir das Spiel geschickt und die hielten den Gegner auf Abstand, der scheinbar in Hz 1 die Körner verpulvert hatte. Zweimal kam die SG allerdings noch gefährlich vor unser Tor, aber den halbhohen Schuss von Bracker hielt Jana glänzend und der 16 m Schuss von Barnstedt rauschte knapp am Winkel vorbei.

Fazit: Es wurde das erwartete schwere Spiel, aber die Mädel’s bissen sich durch, blieben geduldig und hatten bei den Toren das nötige Glück. 

Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Hornke – Suhr, Allenstein, Jautelat – Feddersen, Tödter (46. Reinholz), Gfröer (46. Rühmann), Mischke – Husen, Karstens, L. Lorenzen (60. Mareike Paulsen)

SG NieBar II– SG FC O/Merkur 0:5  (0:2) 

Viererpack  –  Johanna Karstens kannte keine Gnade

Am vergangenen Samstag erspielten sich unsere Mädels einen 5:0  Auswärtssieg bei der SG NieBar ||. Wir kamen gut ins Spiel und erspielten uns bereits nach wenigen Minuten unsere erste Großchance. Irina zog aus halbrechter Position gut ab, aber die souveräne gegnerische Torhüterin parierte glänzend und konnte den Ball noch über die Latte lenken. Von nun an waren wir spielbestimmend, allerdings hielt die Reserve von NieBar gut dagegen. In der 18. Minuten setzte sich Henrike kurz vor der Strafraumgrenze gegen ihre Gegenspieler durch und leitete den Ball weiter auf Johanna. Die umkurvte die Torhüterin und schob aus spitzem Winkel zum 0:1 ein. Die durchgelaufene Abwehrspielerin erreichte den Ball zwar noch, konnte ihn aber nicht mehr von der Linie kratzen. Johanna war es auch, die den Treffer zum 0:2 erzielte. Zentral vor dem Tor gewann sie das entscheidende 1 gegen 1 und platzierte anschließend den Ball im linken Winkel.

Nach der Pause war NieBar nicht mehr ganz so griffig und ließ uns mehr Platz, sodass Jana im Tor in der zweiten Halbzeit nichts mehr zutun bekam und wir unsere Führung weiter ausbauen konnten. Nach scharfer Hereingabe von der rechten Seite von Mareike, grätschte Laura in den Strafraum und erzielte so in der 53. Minute das 0:3. Nur kurze Zeit später erhöhte Johanna (58.Min) auf 0:4. Auch den Schlusspunkt setzte Johanna. Kurz vor Ende der Partie, nach Zuspiel von Sissi, stellte sie den 0:5 Endstand her.

Somit ein hochverdienter Sieg unserer Damen mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung. Bericht: Dörte Herzog-Karstens       

Aufstellung: Hornke –H. Lorenzen, Suhr, Tödter, K. Paulsen, Feddersen, Mischke, Schatt, Karstens,  L. Lorenzen,  Husen,

eingew: Henßen, Lähn, M. Paulsen, Reimers

 Neue Trikots für die B 2-Jugend

Zum Saisonstart sponsorte die VR Bank Westküste der neuformierten B 2-Jugend der Kickers Eider SG neue Trikots.

Die Mannschaft mit dem Trainerteam Niels Burger, Thorsten Horn und Jannik Ovens bedankten sich für die großzügige Spende bei Janne Brammer von der VR Bank Westküste in Pahlen letzten Sonntag mit einem Präsentkorb.

Ein herzlicher Dank im Namen der Kicker, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Spielgemeinschaft für die Unterstützung! ⚽

Mit sportlichem Gruß  

Niels Burger

SV Hemme II  –  SG FCO68/MTV  4:4  (1:2)

 

Es hat nicht sollen sein. Endlich hatte die Zweite mal wieder 14 Mann zur Verfügung und somit wurde in Hemme elf gegen elf gespielt. Viermal stand der Name Tödter auf dem Spielbericht. Die Brüder Jonas und Niklas spielten ebenso wie Cousin Torben von Anfang an und Jannik wurde eingewechselt. Wir kamen schwer ins Spiel und lagen durch ein Tor von Kramer zurück (25.). Nachdem Matthias Kleine den Ausgleich markierte (35.), erzielte Neuzugang Pascal-Andre Raav sein erstes Tor für den FC O (39.). Gleich nach dem Wechsel verwandelte Daniel Erdmann einen Elfmeter (48.), aber Trampenau stellte auf 2:3 (55.). Nachdem Niklas Tödter den zwei Torevorsprung wiederhergestellt hatte (58.), wähnten sich die Schomacker Schützlinge auf der Siegerstraße, aber erneut traf Trampenau zum Anschluss (82.). Mit dem letzten Angriff fingen wir uns leider noch den Ausgleich durch Bürger (91.) und verpassten so den zweiten Auswärtssieg denkbar knapp. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Schomacker – Uhlemeier, Paetow, Erdmann, Raav – Kleine, Tiedemann, Gerrit Adria, Jonas, Niklas und Torben Tödter

Eingewechselt: Fink, Jannik Tödter, Rehn

SV Grün-Weiß Todenbüttel II  –  FC Offenbüttel 0:6 (0:1)

Nach dem Seitenwechsel brachen bei Todenbüttel alle Dämme

Mit einem guten Kader ging es zum Tabellenelften nach Todenbüttel und es wurde ein einseitiges Spiel. Bei 80% Ballbesitz war Einbahnstraßenfußball angesagt und die Heimelf war hoffnungslos unterlegen. Obwohl Thomas Wiedemann, nach einem hohen Ball von Wandmaker und Vossi’s Kopfballverlängerung, früh traf (16.Min), hatten wir unser Zielwasser in der Kabine gelassen. Thommy’s Kopfball an den Pfosten war noch Pech (19.), aber bei acht weiteren Versuchen trafen wir das Tor einfach nicht, sodass Keeper Schmidt nicht einmal ernsthaft geprüft wurde. Aber egal was Voß, Kono, Kiecksee, Zieren und Krüger probierten, der Ball ging jedes Mal ins Toraus. Die Heimelf hatte in Hz 1 zwei Torannäherungen; in Min 24 köpfte Lange nach einem Freistoß vorbei und Richter köpfte Todti in die Arme (42.). Nach dem Wechsel brachte der Torwart dann einige Male die Hände ins Spiel. So auch bei dem 17 m Schuss von Kono (47.), aber bei der nächsten Aktion war er machtlos. Thommy wurde schön freigespielt und dessen Flanke beförderte Kono per Direktabnahme unhaltbar ins Tor. Danach bedienten sich Voß und Wiedemann gegenseitig, aber beide Male war Tw Schmidt zur Stelle (53.+54.). Den Deckel machte dann Jürgen Voß in Min 60 drauf, indem er eine Wiedemann Flanke einnetzte. Einmal durfte sich der Keeper noch auszeichnen, als er einen Kopfball vom gerade eingewechselten Lasse Peters über die Latte lenkte (67.). Aber danach gaben wir dem Keeper keine Abwehrchance mehr und erzielten noch drei wunderschöne Tore. Den Anfang machte der an diesem Tag bärenstarke Cedric Göttsche, indem er einen abgewehrten Eckball aus 18 m unter die Latte jagte (68.). Was für ein Strahl!! Nachdem Lasse Peters zunächst noch am Pfosten scheiterte (76.) verwertete er einen genialen Steckpass von Niklaas Kiecksee zum 0:5 (81.). Und eben dieser Niklaas setzte dann mit einem tollen Lupfer den Schlusspunkt (88.). Die Heimelf hatte in Hz 2 nur einen Torabschluss durch Harders (77.). Todti wäre nahezu beschäftigungslos gewesen, wenn seine Mitspieler ihn nicht ins Passspiel eingebunden hätten.

Fazit: Am Ende war es ein hoch verdienter Sieg, der auch höher hätte ausfallen können, aber die Treffsicherheit in Hz 2 lag immerhin bei 50 %. Von zehn guten Abschlüssen gingen fünf ins Tor, viermal hielt der Torwart stark und einmal rettete der Pfosten. So kann es weitergehen und nächste Woche begrüßen wir dann die SV Langwedel zum letzten Spiel der Hinrunde.                                                             Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung:  Todt – Boie, Dorner, Wandmaker, Göttsche – Krüger (60. Kleine), Zieren, Kiecksee – Wiedemann (66. Peters), Voss, Konnowski (68. Janns)

  FC Offenbüttel  –  MTV Meggerdorf  1:1 (1:1)

In Unterzahl war sogar ein Sieg möglich

Bei regnerischem Wetter wollten sich knapp 100 Zuschauer dieses Verfolgerduell nicht entgehen lassen. Wir pfiffen personell war wieder aus dem letzten Loch. N. Arps, Krüger, Göttsche und J. Tödter fielen erkrankt aus. Mit dem MTV stellte sich eine gute Mannschaft in Offenbüttel vor, die zurecht oben steht und um den Aufstieg mitspielen wird. Zweitbester Sturm und beste Abwehr in der Liga, dass sind Prädikate vom Feinsten. Gleich mit dem ersten Angriff hätten die Gäste durch Ehlers in Führung gehen können, aber Todti ließ sich aus spitzem Winkel nicht überrumpeln. Beim nächsten Angriff schlug es dann ein; Lovis Zieren’s Klärungsversuch landete auf dem Fuß von Deromedi und für Todti gab es nichts zuhalten (3.Min). Wir wurden also kalt erwischt und beschränkten uns zunächst auf die Defensivarbeit, zumal die Offensivbemühungen überschaubar waren. Aus dem nichts der Ausgleich; Von der linken Seite trat Kono einen Freistoß hoch vors Tor und Niklaas Kiecksee verlängerte per Kopf ins lange Eck (20.). Die Gäste waren zwar optisch überlegen, aber es war nur ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne Torchancen. Nach der Pause wurde es lebhafter, doch Jan Asmus scheiterte aus 20 m an Todti (47.) und im Gegenzug wuselte sich Boie durch, aber Lovis scheiterte an Keeper Koop. Dann wurde es bitter für Emil Rahnfeld, denn in der gegnerischen Hälfte grätschte er seitlich von hinten seinem Gegenspieler in die Beine und sah die rote Karte Sicherlich etwas hart, aber regelkonform. In Unterzahl hatten wir dann bei 3 Eckbällen in Folge bange Minuten zu überstehen, aber es war auch erkennbar, dass die Gäste zu ungenau abschlossen. Ob Gerlach (Kb 55.), Kai Asmus (68. überweg) und Ehlers Freistoß (72. Vorbei), keiner brachte den Ball auf das Tor. In der Endphase wurde es dann turbulent. Unser Trainergespann stellte mutig auf 4 – 2 – 3 um und das hätte sich fast ausgezahlt. Hierbei hätte der eingewechselte Niklas Tödter zum Man off the Match werden können, wenn nicht sogar müssen. Nach einer Rechtsflanke von Wiedemann schoss er freistehend Keeper Koop an und den Nachschuss jagte Kono dem liegenden Torwart auf den Pelz (83.). Da muss man einfach abgezockter sein! Aber auch die Gäste hatten noch eine Riesenchance in Min 88. Andreas Dorner blieb bei einem Abwehrversuch verletzt liegen und während wir auf den Pfiff warteten, spielten die MTVer weiter, doch drei Spieler grätschten an der Linksflanke vorbei und Deromedi jagte die Pille aus Nahdistanz über das Tor. Da hatten wir mega Glück und das fehlte uns dann in Min 92. Wandmaker schlug einen Freistoß hoch vor das Tor, Wiedemann steckte durch auf Tödter, doch Niklas scheiterte am herausstürzenden Torwart. Derartige Chancen muss man einfach machen; entweder Vollspann abziehen oder noch besser Doppelpass mit Thommy spielen. Tja, hinterher ist man vom warmen Sofa immer schlauer. Schade drum, aber heute hätte unser dezimiertes Team ein Zeichen setzen können, denn es wurde in Unterzahl gefightet und dem Gegner Paroli geboten. Hektisch wurde es noch einmal in der 95. Minute als Gästetrainer Sievers gelb/rot sah, aber nicht vom Platz wollte.

Bericht: Rolf Kruse                                        

Aufstellung: Todt – Boie, Wandmaker, Dorner, Janns (77. Göttsche) – Kiecksee, Zieren (71. Peters), Rahnfeld  – Wiedemann, Konnowski, Voß (66. Niklas Tödter)                                      

Neue Trikots für die B-Jugend

Zum Saisonstart sponsorte die VR Bank Westküste der neuformierten B-Jugend der Kickers Eider SG neue Trikots.

Die Mannschaft mit dem Trainerteam Svenja Gerckens, Björn Husen und Marvin Petersen bedankten sich für die großzügige Spende bei Susanne Engler von der VR Bank Westküste in Tellingstedt letzten Sonntag mit einem Präsent.

Ein herzlicher Dank im Namen der Kicker, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Spielgemeinschaft für die Unterstützung!

Mit sportlichem Gruß

Niels Burger

SG Friedrichstadt/Seeth-Drage  –  FC Offenbüttel  3:1  (1:1)

Nachdem wir zuletzt in einem sehr dominierenden Spiel gewinnen konnten, fuhren wir mit breiter Brust zum Auswärtsspiel nach Seeth zur SG Friedrichstadt-Seeth-Drage. Durch die Abwesenheit von Todti und Jannik mussten wir hinten etwas umstellen. Andi Dorner rückte eine Position tiefer ins Tor und die Innenverteidigung bildeten Cedric und Karsten. In der Sturmreihe mussten wir krankheitsbedingt auf Nils verzichten. Seinen Platz nahm nach einer starken Trainingswoche Emil ein. Nach anfänglichen Unsicherheiten in der neu formierten Viererkette kamen wir gut ins Spiel und wurden auch direkt belohnt. Flanke von Thomas auf den langen Pfosten und Jürgen köpfte ein (6. min). Das Tor gab uns Auftrieb und wir versuchten nachzulegen, schafften es aber nur selten wirklich gefährlich zu werden. Wir ließen den Ball gut laufen, aber spätestens in der tief stehenden letzten Reihe des Gegners war Schluss. Mitte der ersten Halbzeit häuften sich bei uns dann einfache Stockfehler und Unkonzentriertheiten und wir ließen dadurch die SG immer besser ins Spiel kommen. Die meisten Szenen konnten wir noch verteidigen. Kurz vor der Halbzeit fingen wir dann aber doch den Ausgleich. Nach einem groben Schnitzer im Spielaufbau stand Deckmann plötzlich allein vor dem Tor und schloss ins kurze Eck ab (44.). Zu diesem Zeitpunkt war der Ausgleich nicht unverdient. Die zweite Halbzeit begann so ungünstig wie die Erste endete. Nach nur 5 gespielten Minuten musste Karsten verletzt raus, sodass wir erneut in der Innenverteidigung umstellen mussten. Seinen Posten übernahm Lars, der zur Halbzeit für den ebenfalls angeschlagenen Emil eingewechselt wurde und eigentlich unseren Sturm beleben sollte. Unsere neuformierte Innenverteidigung konnte sich kaum einspielen, da ging die SG auch schon in Führung. Wieder verloren wir den Ball im eigenen Spielaufbau und aus einem Befreiungsschlag des Gegners wurde eine Vorlage für Gerstmann, der den Ball flach vorbei an Andi im Tor unterbrachte (50.). Nun versuchten wir die schnelle Antwort zu finden, doch sowohl Niklas Kiecksee als auch Lasse scheiterten freistehend vor dem Tor. Besser machte es erneut Gerstmann. Dieser schloss trocken ab, nachdem wir den Ball abermals im Spielaufbau hergaben (65.). Unser Spiel wurde ab hier immer fahriger. Der Gegner war beflügelt und da unser Flachspiel nicht so richtig greifen wollte, versuchten wir es immer mehr mit hohen Bällen. Leider konnten wir damit nur wenig Gefahr ausstrahlen. Erst kurz vor Schluss hatten wir noch einige wenige Chancen auf den Anschlusstreffer, aber das Abschlussglück sollte heute nicht auf unserer Seite sein. So blieb es letztendlich bei der  3:1 Auswärtsschlappe. Wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt und letzten Endes vielleicht auch verdient gegen einen kämpferisch starken Gegner verloren. Viele Umstellungen in der Defensive und das fehlende Momentum beim Auslassen der Chancen haben uns heute etwas zurückgeworfen. Am kommenden Wochenende wartet bereits der nächste dicke Brocken aus Meggerdorf. Wenn wir den Anschluss zur oberen Tabelle nicht verlieren wollen, müssen wir an diesem Tag ein anderes Gesicht zeigen.

Bericht: Klemens Krüger

Aufstellung:     Dorner – Boie, Wittek (50. Wandmaker), Göttsche, Janns (82. Rupp) – Krüger, Zieren, Kiecksee – Rahnfeld (46. Peters), Wiedemann, Voss

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