FC Offenbüttel  –  Süderholmer SV  5:1  (3:1)

Niklas Tödter sah den klaren Sieg voraus.

Unter der Woche bewies Niklas hellseherische Fähigkeiten als er meinte, dass wir am Freitag Süderholm vom Platz fegen. Vermutlich machte er sein bestes Spiel für den FC O, denn ein Tor erzielte er selbst und zwei bereitete er vor. Danach sah es aber zunächst nicht aus, denn lauf- und lautstark zogen die Gäste ein Pressing ab, sodass wir in arge Schwierigkeiten kamen. Das 0:1 lag in der Luft, aber Ebert jagte den freien Ball aus 7 m über das Tor (2. Min). Nach einem Konter passte Kono in die Mitte, allerdings kam Rahnfeld nicht an den Ball und Voß schoss einen Verteidiger an (4.). Die SSV belagerte weiterhin unseren Strafraum, allerdings ohne nennenswerte Chancen und schenkte uns das Führungstor. Torwart Krämer nahm einen Rückpass auf und den fälligen Freistoß aus 6 m netzte Niklaas Kiecksee ein (9.). Fast im Gegenzug foulte Joshi Ebert elfmeterreif, aber er hielt den Schuss von Matthiessen, doch von uns ging keiner zum Ball und Matthiessen verwandelte in aller Seelen Ruhe (11.). Fortan stellten die Gäste das Pressing ein und wir bekamen mehr Platz. Nach einem 60 m Freistoß von Jannik Tödter lief Kono schön ein, doch er scheiterte aus spitzem Winkel an Krämer (15.). In der Folgezeit agierte Süderholm in der Abwehr nachlässig und das nutzten wir mit einem Doppelschlag. In Min 27 spielte Voß einen Steilpass in die Spitze, ein Verteidiger leitete den Ball weiter in den Lauf von Tödter und mit einem Schuss ins lange Eck markierte Niklas das 2:1. Drei Minuten später legte N. Tödter einen Abspielfehler für Rahnfeld auf, Emil umkurvte auch noch den Torwart und traf zum 3:1. Wir hätten noch erhöhen können, aber Krüger schoss aus 18 m knapp drüber und N. Tödter nach Einzelleistung knapp daneben. Mittlerweile kam von den Gästen nicht mehr viel und so beschränkten wir uns nach der Pause zunächst auf’s verteidigen. In Min 58 hatten wir den Torschrei erneut auf den Lippen, aber nach einem schönen Spielzug wurde N. Tödter’s Schuss geblockt und Janns jagte den Abpraller über das Tor. Danach wurden die Gäste etwas mutiger, aber der Abwehrblock hielt dicht, zumal Matthiessen aus 18 m knapp drüber schoss (65.). Wir waren in diesem Spiel einfach effizienter und nach schöner Vorarbeit von N. Tödter traf Kono zum 4:1 (70.). Die Gäste gaben sich geschlagen und konnten froh sein, dass wir unsere Angriffe etwas schlampig ausspielten, ansonsten hätte es ein Debakel werden können. Nachdem Krüger nach einem sauberen Konter über Kono und Meyer noch vergab (75.), nahm Kono einen langen Abschlag von Joshi auf, flankte in die Mitte und Emil Rahnfeld stocherte den Ball zum 5:1 über die Linie (79.) Zweimal kam von der Linde noch zum Abschluss, aber Joshi war auf dem Posten. In der 85 Min hatte Nikita Meyer freie Schussbahn, aber er zielte zu hoch und Kono fand mit einem strammen Schuss in Tw Krämer seinen Meister (88.).

Am Ende durfte ein hochverdienter 5:1 Sieg gefeiert werden und es war schön zu sehen, wie die Youngster Meyer, Rahnfeld und Arp mithalten können. Vor allem Jeppe Arp zeigte auf der ungewohnten Linksverteidigerposition ein starkes Spiel. So kann es weiter gehen.

Aufstellung: Rohwedder – Janns, J. Tödter, Wandmaker, Arp – Voß (60. Meyer), Krüger, Kiecksee, Konnowski – Rahnfeld, N. Tödter (73. Kleine)                                                                  Bericht: Rolf Kruse

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