Wie wichtig Trainer Andre Eggers diese Partie nahm, lässt sich seinem Statement in der DLZ entnehmen. Zitat: drei Punkte zum Überleben Zitatende. Diese Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für die Menschen in der Ukraine und im Gaza Streifen. Entsprechend der ganzen Begleitumstände fällt der Bericht diesmal kürzer aus. In den ersten 12 Minuten stand unsere Notelf gehörig unter Druck. Wir hatten per Konto zwar die erste Chance, aber Kono scheiterte aus spitzem Winkel an Tw Ploog. Mit einem Sonntagsschuss traf Jesper Dobelstein genau unter die Latte zur Führung (8.Min). Quade und Lütje hätten nachlegen können, aber Joschi war auf dem Posten. Danach übernahmen wir das Kommando, doch weder Kono, N. Tödter noch Arp nutzten ihre Chancen. Zu allem Überfluss musste Jannik Tödter verletzt raus (25.) und auch Wandmaker humpelte nur noch über den Platz und wurde in Min 63 erlöst. Trotzdem kamen wir zum Ausgleich durch Jürgen Voß, der einen Eckball von Kono einköpfte (31.) Bis zur Pause waren wir das bessere Team, aber in Hz 2 zeigte die SG mehr Offensivgeist und uns schwanden spätestens nach dem 2:1 durch Klaas Jessen (57.) auf dem tiefen Geläuf die Kräfte. Zudem fehlte es am Spielglück bei Chancen von Adria (Freistoß knapp vorbei), Kono und Jeppe. Pech hatte Vossi mit einem erneuten Kopfball nach Kono Ecke, der knapp über die Latte ging (77.). Zwischenzeitlich hätten Grill und Mehlem erhöhen können, aber Joschi reagierte großartig. Und dann fingen wir uns in Min 80 einen Konter; Klaas Jessen passte in den Fünfer und Mehlem stocherte den Ball ins Tor. Damit war die Messe gesungen und erwähnenswert ist die Tatsache das Tjelle Steffen sein Debüt gab und in Min 85 für Kossi eingewechselt wurde. Mit etwas mehr Glück wäre mehr drin gewesen, aber dennoch hat sich unsere Elf gut verkauft. Ein großer Dank geht an alle Spieler und vor allem an Kossi, Flipper und Tjelle, die sofort einsprangen.  Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Rohwedder – Janns, J. Tödter (25. P. Adria), Wandmaker (63. Krüger), Arp – Göttsche, Kosmin (85. Steffen), Meyer, Konnowski – N. Tödter, Voß