SG FC O/Merkur – SG GWT/MTSV  4:0 (3:0)

Auch gegen die SG legten unsere Frauen furios los. Nach einer Ecke von Irina Schatt hielt Meike Mischke den Schädel hin und köpfte zur Führung ein (3. Min). Keine 3 Minuten später lag der Ball schon wieder im Tor. Jenny Husen verwertete die Flanke von Irina mit dem Fuß und die Gäste mussten sich erst einmal schütteln. Aber dann fingen sie sich und beschäftigten uns ganz schön in der Defensive. Da wir keine gelernte Torfrau im Kader hatten, hütete Johanna Karstens das Tor und die ersten Bälle fing sie sicher. In Min 23 nahm sie dann den Fuß zur Hilfe, ansonsten hätte Nele Loczenski den Anschluss erzielt. Vier Minuten später tauchte die Nr. 7 wieder vor Johanna auf, aber mit den Fingerspitzen drehte sie den Ball um den Pfosten. Aus dem Nichts das 3:0. Ein Torschuss wurde mit der Hand abgewehrt und Laura Lorenzen verwandelte den fälligen Elfmeter gewohnt sicher (34.). Obwohl die Gäste ihre drei besten Stürmerinnen nicht im Kader hatten, machten sie ordentlich Alarm, aber sie nutzten ihre Chancen nicht. Nach einem Konter war Marieke Fabian-Ihfe frei durch, aber sie schoss am Tor vorbei. Nach dem Wechsel ging Tabea Drumm ins Tor und Johanna durfte sich wieder im Feld austoben. Erneut gelang uns ein frühes Tor durch Meike Mischke. In ihrer unnachahmlichen Art hämmerte Meike den Ball aus 14 m in die Maschen (49.). Damit war die Messe gesungen und unsere Mädel’s schalteten zwei Gänge zurück, um sich nicht für die abendliche Kabinenparty vollends zu verausgaben. Die Gäste gaben aber nicht auf und wollten zumindest den Ehrentreffer. Der gelang aber nicht, weil Loczenski nur die Latte traf (61.) und Lina Butenschön knapp am Tor vorbeischoss. Gegen den bisher stärksten Gegner behielten wir weiterhin unsere weiße Weste, denn in vier Heimspielen kassierten wir noch keinen einzigen Gegentreffer. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Karstens – Allenstein, Tödter, Suhr, Mahmens  –  Mischke, Reinholz, Feddersen – Husen, Schatt, L. Lorenzen  Eingew: K. Paulsen, J. Claussen, Lähn, Drumm

 SG FC O/Merkur – SSV Sarzbüttel  7:0  (2:0) 

Nachdem unsere Frauen in den letzten beiden Spielen immer in Rückstand gerieten und erst in der Schlussviertelstunde die Spiele mit späten Toren gedreht hatten, legten sie gegen die SSV los wie die Feuerwehr. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt als die Gäste einen Eckball unzureichend klärten und Meike Mischke beförderte den Ball mit der Pike in die Maschen. In Min 7 eroberte Johanna Karstens den Ball, flankte butterweich von der linken Seite hoch vor das Tor und Katrin Paulsen köpfte wunderschön zum 2:0 ein. Danach taten wir uns schwer gegen die jetzt besser verteidigenden Gäste. Mehr als eine Chance für Johanna sollte dabei nicht herausspringen, aber Tf Boldt klärte per Fußabwehr. Mittlerweile wurde kräftig gewechselt und gleich nach der Pause stellte sich der Erfolg ein. Unsere eigentliche Torfrau, Mareike Paulsen, setzte einem Ball nach und mit einem Kullertor erhöhte sie auf 3:0 (46.). Mit einem Doppelschlag war die Partie entschieden, denn auch die eingewechselte Simone Rühmann traf aus 10 m (47.). 20 Minuten ließen wir den Gegner mitspielen, aber unsere Abwehr stand bombensicher. Dann schalteten wir einen Gang höher, doch zunächst scheiterte Meike zweimal in aussichtsreicher Position (65.+70.), bevor Simone nach einem Eckball den Abpraller zum 5:0 verwertete (70.). In der Schlussphase taten wir noch etwas für das Torverhältnis, denn Irina Schatt vollendete nach schönem Anspiel von Meike eiskalt (86.) und nach dem schönsten Angriff des Spiels traf Meike zum 7:0 Endstand aus 15 m (90.). Das Ehrentor war den Gästen nicht vergönnt, denn Rohwedder scheiterte mit einem Freistoß am Lattenkreuz. Aus einer guten Mannschaft ragte unser Neuzugang, Merle Feddersen, heraus.                              Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Hornke – Jautelat, H. Lorenzen (46. Rühmann), Allenstein, Mahmens – Suhr (29. Tödter), Mischke, Feddersen – K. Paulsen (41. Drumm), Schatt (29. M. Paulsen), Karstens (46. L. Lorenzen),  

FC Offenbüttel  –  Vineta Audorf II  2:1 (0:0)

Thomas Wiedemann drehte das Spiel mit 2 späten Toren

Vineta Audorf hatte den Betonmischer mitgebracht und spielte mal mit Vierer-, Fünfer- oder Sechserkette. Somit war die Taktik der Gäste klar, Hauptsache kein Tor einfangen. Wir hatten zwar 75% Ballbesitz, aber spätestens am Strafraum waren wir mit unserem Latein am Ende. Es gab kaum einmal Lücken und dennoch hätte Nils Konnowski sein Team fast in Führung gebracht, doch sein Schuss wurde knapp vor der Torlinie geblockt (12. Min). Bei strömendem Regen wurde es kein schönes Spiel, allerdings setzten wir uns in der Gästehälfte fest, jedoch ohne klare Torchance. In Min 37 legte Krüger schön für Kono auf, aber Keeper Alberti hielt das 17 m Geschoß sicher. Somit ging es torlos in die Kabinen. Auch nach dem Wechsel griffen wir pausenlos an, aber wir wählten zu oft den Weg durch die Mitte und da war kein Durchkommen. Wenn wir dann einmal die Lücke fanden, zeigte Tw Alberti glänzende Reaktionen. Steckpass Krüger auf Voß, Schuss aus der Drehung, Keeper zur Ecke (52.). Flanke Wiedemann, Kono schlug einen Haken und der 14 m Schuss wurde erneut vor der Linie geblockt (60.). In Min 63 kam auch Wiedemann zum ersten Abschluss, aber Alberti parierte den 17 m Schuss. Ja und dann der Super Gau; nach einem langen Freistoß köpfte Ehlers genau unter die Latte, aber der beschäftigungslose Todti lenkte den Ball noch zur Ecke. Diese kam hoch rein und Ehlers versenkte die Kugel per Kopf (66.) ins lange Eck. Mit der ersten Torannäherung gleich in Führung zu gehen, ist auch eine Kunst. Fortan rannten wir etwas  kopflos an und fast das 0:2. Wieder kam Ehlers frei zum Kopfball, doch Todti verhinderte den zweiten Einschlag (75.). Mit der Einwechselung von Peters und Rahnfeld kam neuer Schwung in die Offensive und bei den Gästen ging die Zuordnung verloren. Wenn wir über außen kamen schwamm die Abwehr und nach einer Spielverlagerung von Zieren, hatte Wiedemann freie Bahn und traf aus 12 m zum Ausgleich (86.). Kurz darauf wurde Thommy schön von Kiecksee freigespielt, aber der starke Alberti parierte auch diesen Flachschuss. Mit Geduld und nimmermüdem Anrennen fuhr unser Team tatsächlich noch den Sieg ein. Eine Rechtsflanke segelte in den Strafraum und am Elfmeterpunkt nahm Wiedemann den Ball volley und knallhart schlug der Ball ein (91.). Da gab es endlich mal nichts zu verteidigen.

2 Minuten später pfiff der Schiri ab und wir konnten uns über den Arbeitssieg freuen. Für die Gäste war es natürlich bitter nach den späten Toren nichts mit nach Hause genommen zu haben, aber auf der anderen Seite wurde Vineta auch für ihre destruktive Spielweise bestraft. Tja, so ist Fußball – auf geht’s am Samstag nach Seeth.                                                   Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Boie, Göttsche, Dorner,  Janns (82. Arps) – Kiecksee, Zieren, Krüger – Wiedemann, Konnowski (71. Peters), Voß (71. Rahnfeld)                                                       

SSV Hennstedt  – SG FC O/Merkur  2:3  (2:1)

Das war mal ein Spitzenspiel nach dem Geschmack der vielen Zuschauer, vor allem am Spielende für die Offenbüttler. Die Heimelf legte flott los und traf zweimal Aluminium; zunächst setzte Eggers einen 30 m Freistoß an die Latte (2.Min) und in Min 4 scheiterte Ehlers nach einem Solo am Pfosten. Wir schüttelten uns kurz und hatten unsererseits durch Jenny Husen zwei Chancen, aber Torfrau Bley hatte aufgepasst (5.+10.) und den Nachschuss von Kristine Freis hielt sie per Flugeinlage. Die Führung für die SSV war nicht unverdient, aber vermeidbar, denn nach einem abgefälschten Schuss reagierten wir zu spät, der Ball wurde quergelegt und Dethlefs staubte ab (14.). Die Nr. 10 hätte nachlegen können, aber Mareike Paulsen hielt den 16 m Schuss sicher (16.). Im Gegenzug parierte Bley gegen Kristine Freis, aber unsere nächste Chance brachte den Ausgleich. Genialer Steckpass von Johanna Karstens, doch diesmal ließ Kristine der Torfrau keine Abwehrchance. (26.). Nach diversen Chancen hüben wie drüben beruhigte sich das Spiel und trotzdem lag der Ball erneut in unserem Tor. Ein Flankenball von Maaßen wurde immer länger und senkte sich über Mareike ins Netz (41.). In Hz2 ging es ruhiger zu. Wir waren zwar optisch überlegen, spielten aber viele Pässe zu ungenau und wurden in Min 58 klassisch ausgekontert, doch Dethlefs traf freistehend erneut nur den Pfosten. Wir hatten an diesem Tag eine gehörige Portion Glück, aber das muss man sich auch erarbeiten und zwar in Form von der eingewechselten Franziska Lähn (53.). Sie brauchte zwar einige Minuten um auf Temperatur zu kommen, aber dann wurde sie zum Dreh- und Angelpunkt unseres Spiels. Mit all ihrer Erfahrung demonstrierte sie, wie man mit dem Torgestänge arbeiten kann. Nach toller Vorarbeit von Simone Rühmann, hatte Franziska freie Bahn und mit dem Außenriss schlenzte sie den Ball, mit Hilfe der Lattenunterkante, zum Ausgleich ins Netz (78.). Die junge Heimelf wurde merklich nervöser und biss sich an unseren erfahrenen Spielerinnen die Zähne aus und gab das Spiel letztendlich noch aus der Hand. Zunächst wuselte Meike sich durch, doch Bley parierte den 16 m Schuss (80.), aber dann spielte Franziska einen Chip Ball auf Johanna Karstens und im zweiten Versuch traf sie zum 3:2 (81.). Da wir nach Großchancen von Karstens (83.) und Lähn (84.) den Deckel nicht drauf machten, wurde es in der fünfminütigen Nachspielzeit noch einmal unnötig spannend, doch wir überstanden diese schadlos und bejubelten den Dreier frenetisch.

Aufgrund der letzten halben Stunde war der Sieg nicht unverdient, aber bei etwas mehr Zielwasser hätte die SSV klar vorne liegen können und ob wir dann noch einmal herangekommen wären, ist fraglich. Leider haben wir zwei Verletzungen zu beklagen. Jenny Husen bekam einen auf die Socken und nach einem Pressschlag verletzte sich Jana Dobelstein schwer am Knie, sodass man von einer Bänderverletzung ausgehen kann. Wir wünschen beiden Spielerinnen gute Besserung.                                   Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: M. Paulsen – Allenstein, J. Dobelstein, H. Lorenzen, Mahmens  – Suhr, K. Paulsen, Mischke, Karstens, – Husen, Freis

Eingew: Reinholz, Rühmann, Feddersen, Lähn, Tödter

SG Wilstermarsch II  –  SG FC O/Merkur  2:4  (2:2)

 

Ohne gelernte Torfrau und mit einer komplett verschnupften Ersatzbank fuhren die Mädel’s nach Wewelsfleth. In den ersten 30 Minuten waren sie nicht so richtig bei der Sache und lagen folgerichtig durch Tore von Sander (20.Min) und Heutmann (25.) zurück. Nach dem Kopfballtor von Meike Mischke (31.) wurde es sichtlich besser und mit einem Fernschuss markierte Meike (42.) den Pausenstand. Beide Mannschaften schenkten sich in Hz 2 nichts und es sah nach einem Unentschieden aus, allerdings hatte Johanna Karstens etwas dagegen. Bei ihrem früheren Heimatverein gelang ihr nach schönem Spielzug die erstmalige Führung (78.) und Sophia Holst machte nach einem Konter den Deckel drauf (88.). Das war ein richtig schwer er4kämpfter Arbeitssieg.                                                                 Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Dumm – Jautelat, J. Dobelstein (22. Reinholz, 40. Schatt), H. Lorenzen (10. K. Paulsen), Suhr – Mischke, Karstens, Mahmens – Claussen (84. Husen), Holst, Henßen 

SG BTSV Borgstedt  – FC Offenbüttel            1:6  (1:3)

Jedes Auswärtsspiel in der neuen Liga führt uns auch auf neue Sportplätze. Diesmal gastierten wir an einem Freitagabend in Borgstedt, in Sichtweite der Rader Hochbrücke. Auch diesmal freuten wir uns wieder über reichlich Unterstützung unserer Fans.

Die ersten Minuten gehörten eindeutig den Gastgebern. Die junge Mannschaft spielte sehr agil auf und verschob sich gut auf dem Feld und stellte uns vor ernsthafte Probleme. Die Führung war somit auch nicht unverdient. Nach einer Ecke stand Ilhan hoch in der Luft und köpfte zum 1:0 in die Maschen (8.Min.). Wir brauchten nicht lange für die passende Antwort. Jetzt gab es die Ecke für unsere Farben und nach Thommys Eckball war Jannik zur Stelle und besorgte den Ausgleich zum 1:1 (11.). Dieser Treffer war ein Weckruf für uns, denn wir spielten jetzt besser und waren deutlich bissiger in den Zweikämpfen, womit die jungen Gastgeber merklich Probleme hatten. Thommy war kaum zu halten und zwang den Gästetrainer zu ersten frühen Reaktionen. Brachte allerdings nicht viel, denn in der 27. Min. lief er allen davon. Seinen Schuss konnte Keeper Kumbier nur prallen lassen und Jürgen nutzte den Ball zur Führung – 1:2. Jetzt kamen weitere brauchbare Aktionen hinzu und wir näherten uns immer wieder dem gegnerischen Tor. Trotzdem blieben die Gastgeber immer gefährlich. Paskali und Iberhysaj zogen dort nämlich von hinten das Spiel auf und suchten immer wieder Schmalfeld, der mit seinen Fähigkeiten im eins-gegen-eins immer wieder seine Qualitäten zeigte. Die Führung bauten wir dann ( psychologisch wichtig ) kurz vor der Pause aus. Einen Befreiungsschlag von Andy Dorner vertändelte die gegnerische Abwehr. Thommy auf und davon und zum 1:3 ( 43.).

Nach der Pause galt es erstmal dem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das klappte ganz gut und irgendwann schalteten wir dann wieder auf Offensive. Kiecksee spielte auf Konnowski und dieser sah den freistehenden Wiedemann 1:4 ( 59.). Einem erneuten Befreiungsschlag von Dorner verdankten wir den nächsten Treffer. Diesmal ging Jürgen im Anschluss frei aufs Tor zu und vollendete zum 1:5 ( 73.). Den Schlusstreffer setzten dann unsere Einwechselspieler. Kiecksee auf den wieder genesenen Niklas Arps und dieser bediente mit einem schicken Steckpass Lasse Peters, der sich nicht lange bitten ließ und zum 1:6 vollstreckte ( 88.). Bei einem Sieg mit 5 Toren Unterschied muss man von einem verdienten Sieg sprechen. Den Gastgebern wurde dieses Ergebnis nicht ganz gerecht, denn sie zeigten phasenweise wirklich ansehnlichen Fußball. Am Ende waren wir die körperlich präsentere Mannschaft in den Zweikämpfen und zogen der Heimelf damit wohl den Zahn.

Dank des Sieges vom RTSV gegen Lütjenwestedt rückt das Feld in der Spitze jetzt wieder dicht zusammen. Platz 1 und 5 trennen lediglich drei Punkte. Es bleibt somit spannend in der Kreisklasse A Rendsburg-Eckernförde.                                                  Bericht: Stephan Hoffmann

Aufstellung:  Todt – Boie, J.Tödter, Dorner ( 75. Janssen ) , Göttsche ( 81. Janns ) – Krüger, Zieren, Wiedemann ( 73. Arps ), Kiecksee ( 67. Rahnfeld ), Konnowski ( 81. Peters ) – Voss

FC Offenbüttel  –  Rendsburger TSV  2:2 (1:1)

Todti’s unnötiger Ausflug wird bitter bestraft

Bei bestem Fußballwetter, aber leider nur vor knapp 50 Zuschauern, verschenkten wir einen Dreier. Dabei fing es gut an, denn nach einem langen Ball von J. Tödter tauchte Wiedemann frei vor Keeper Kohlberger auf, scheiterte aber an selbigen (5.Min). Der Ball kam wieder vor das Tor, doch ein Abwehrbein verhinderte die Führung durch Rahnfeld. Emil hatte dann in Min 15 mehr Schussglück. Göttsche schickte ihn steil und gegen den Schuss ins lange Eck war der Keeper machtlos. Anstatt jetzt weiter mit Tempo den Gegner unter Druck zu setzen, verzettelten wir uns immer wieder in der Offensive. Bis zur 30. Minute tauchten die Gäste nicht einmal gefährlich vor unserem Tor auf, aber leider landete der erste Torschussversuch bei Andy Dorner an der Hand und S. Michalski verwandelte den folgenden Elfmeter sicher. Danach verloren wir völlig den Faden und spielten hinten Larifari, blieben aber von einem weiteren Gegentor verschont. Nach einem eventuellen Pausendonnerwetter kamen unsere Spieler hellwach aus der Kabine und immer wenn schnell gespielt wurde, brannte es lichterloh im Rendsburger Strafraum. Nur wir machten die Tore nicht. In Min 52 legte Kono für Wiedemann auf, aber Thommy scheiterte am Tw. 56. Kono zog seitlich vom Tor aus 12 m ab, aber ein Abwehrbein fälschte zur Ecke ab. 58. Peters legte für Kono ab, aber überhastet überweg. In Min 61 genialer Pass von Kiecksee, aber Rahnfeld ‚vergisst‘ aus 10 m zu schießen. Anstatt mit 2 – 3 Toren in Front zu liegen, hätten wir uns fast nach einem Konter das 1:2 eingefangen, doch in letzter Sekunde grätschte Jannik Tödter Stitou den Ball vom Fuß (66.) zur Ecke. Mehr bekamen die harmlosen Gäste aber nicht zustande und in der Folgezeit hätte Wiedemann den Deckel drauf machen können, aber Thommy hatte einfach nur Dreck am Stiefel. 71. Kono spielte ihm in den Lauf, Schuss in die Arme des Keepers. In der 78. lief der Ball über drei Stationen, Lasse passte auf Thommy, der Torwart war schon geschlagen, doch ein Verteidiger klärte den Ball vor der Linie. Es war zum Haare ausraufen, denn auch in Min 80 scheiterte Thommy, nach einem abgewehrten Freistoß, am herausragenden Torwart Kohlberger. Es lief bereits die zweiminütige Nachspielzeit und jetzt half nur noch ein Lucky Punch. Ecke Kono, Kopfball Wiedemann an den Pfosten und den Abpraller zimmerte Niklaas Kiecksee aus 8 m in die Maschen. (91.30) Leider pfiff der Schiri nicht ab und im überschwänglichen Jubel verloren wir die Konzentration. Bei zwei Kontern spielten wir einfach nicht clever genug und nach dem Letzten gab es einen langen Ball auf die rechte Seite. Todti stürzte völlig übermotiviert aus seinem Kasten und von der Grundlinie, am Sechzehner, hob Baker den Ball vors Tor (den hätte Todti auf der Linie mit der Mütze gehalten) und zu allem Überfluss stolperte Dorner den Ball ins lange Eck. Ob der Ball auch so rein gegangen wäre, ist nicht übermittelt (93.20). So wurde Andy heute zum tragischen Helden und nach dem Anstoß pfiff der gute Schiri Puzic ab.                            Bericht: Rolf Kruse

Fazit: Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir den Gegner aus dem Stadion schießen müssen, aber durch die individuellen Fehler muss man sich nicht über das enttäuschende Unentschieden wundern.

Aufstellung: Todt – Göttsche (46. Peters), J. Tödter, Dorner,  Janns – Kiecksee, Boie, Krüger (75. Zieren) – Wiedemann, Konnowski, Rahnfeld (93. Tiedemann)

Neue Trikots für die B-Jugend

Pünktlich zum Saisonbeginn sponsorte Lutz Wandmaker von LW Baukoordination aus Tellingstedt der neuformierten B-Jugend der Kickers Eider SG neue Trikots.

Die Mannschaft mit dem Trainerteam Svenja Gerckens, Björn Husen und Marvin Petersen bedankten sich für die großzügige Spende bei Lutz Wandmaker und Antje Hansen vor einem Vorbereitungsspiel mit einem Präsent.

Ein herzlicher Dank im Namen der Kicker, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Spielgemeinschaft für die Unterstützung!

Mit sportlichem Gruß

Niels Burger

Frauen SG FC O/Merkur  – SG NieBar II  8:0 (3:0)

Gegen die Oberligareserve mussten wir krankheitsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten und so taten sich unsere Mädel’s in den ersten 20 Minuten recht schwer. Die Gäste hatten sogar zwei Möglichkeiten, um in Führung zu gehen, aber dann nahm unser Trainergespann einen Dreifachwechsel vor (22. Min) und Simone Rühmann betätigte sich mit ihren 2 Toren als Dosenöffner (26.+30.). Nachdem Meike Mischke noch vor dem Seitenwechsel auf 3:0 (41.) erhöhte, war die Partie eigentlich entschieden. Nach der Pause spielten unsere Frauen einen richtig guten Ball und Meike Mischke (47.) und Johanna Karstens (53.) stellten die Weichen frühzeitig auf ein Schützenfest. Die weiteren Tore zum 8:0 Erfolg erzielte Laura Joe Lorenzen (60.+88.) und Meike Mischke per Dreierpack (81.). Der Sieg hätte auch zweistellig ausfallen können, aber Gästetorfrau Osiak verhinderte mit etlichen Paraden schlimmeres. Somit wurde die Niederlage gegen Heide ausgemerzt und am Samstag geht es nach Wewelsfleth.                  Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Hornke – H. Lorenzen, K. Paulsen, Mahmens, Suhr – Karstens, Speer, Mischke – Feddersen, Schatt, L. Lorenzen

Eingew: Jautelat, Drumm, Rühmann, Finke

TSV GH Lütjenwestedt – FC Offenbüttel  4:0 (2:0)

Zwei unnötige Standartsituationen brachen uns das Genick

Auf den ersten Blick wirkt das Ergebnis im Spitzenspiel wie eine Abfuhr, aber den wahren Spielverlauf spiegelt es nicht wieder. Leider waren aufgrund von Erkältungen nicht alle Spieler im Vollbesitz ihrer Kräfte, aber dennoch entwickelte sich ein flottes Spiel. Wir starteten offensiv, aber leider nutzten wir unsere Chance nicht zur Führung. Nach einem langen Ball legte Kono quer auf Kiecksee, doch per Fußabwehr klärte Tw Wendt den Schuss; Wiedemann eroberte den Abpraller, aber der Schuss ging knapp vorbei (11.). Im Gegenzug leisteten wir uns auf der linken Seite einen Ballverlust, der zur Ecke führte und diesen Eckball köpfte Hansen freistehend ein. In der Folge überließ die Heimelf uns das Spiel, ohne das wir zu größeren Chancen kamen, aber das lag auch an der Ungenauigkeit beim letzten Pass. Wiedemann prüfte zwar noch einmal Tw Wendt (23.), doch der TSV machte das 2:0. Völlig unnötig holte Zieren Mai von den Beinen und Hadenfeldt verwandelte den Elfer eiskalt (32.). Wir vergaben indes den nächsten Hochkaräter; Kiecksee’s Schuss wurde zur Ecke abgewehrt, Voß eroberte den Ball und flankte butterweich auf den 2. Pfosten, doch Wandmaker setzte den Kopfball daneben (35.). Mit der 3. Standartsituation hätten wir fast das 3:0 bekommen, aber der Kopfball von Rimme ging haarscharf daneben (39.) Als der Ball dann endlich im Tor lag, zählte der Treffer nicht, weil der Ball zuvor im Toraus war (45.+1). Dennoch hätten wir vor der Pause verkürzen können, aber nach schönem Doppelpass zwischen Voß und Wiedemann kam Jürgen einen Tick zu spät (45.+2). Man mag es aufgrund des Ergebnisses nicht glauben, aber in Hz 2 wurde es ein Spiel auf ein Tor, aber wir brachten das Runde nicht ins Eckige. 52. Wiedemann‘s Schuss wurde vor dem Einschlag mit dem Gesicht geklärt, Kono scheiterte freistehend am Keeper (54.) und Wiedemann schoss dem Tw genau in die Arme (58.). Es war wie verhext, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor und als uns in Min 65 noch ein klarer Handelfmeter verweigert wurde, konnte man erahnen, dass es heute nichts wird. Tja und dann lief Rahnfeld alleine auf’s Tor zu, wurde von Eichert zu Fall gebracht, doch der Schiri zückte nur Gelb und der Freistoß von Tödter ging in die Wicken (78.). Danach gingen die Köpfe runter und mit dem ersten herausgespielten Tor erzielte Hadenfeldt das 3:0 (81.) Den Schlusspunkt setzte Nottelmann in Min 90 nach folgenschwerem Rückpass.   

Fazit: Dieses Spiel hätten wir nie und nimmer verlieren müssen, aber es kam irgendwie alles zusammen. Nicht alle Spieler waren fit, die Chancenverwertung  war grauenhaft, die Restverteidigung unzulänglich, der Gegner effizient vor dem Tor und am Ende half der Schiri dem TSV mit zwei Fehlentscheidungen.                                                                               Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, Wandmaker, Dorner, Janns – Krüger, Kiecksee, Zieren  – Konnowski, Wiedemann, Konnowski

Eingew: J. Tödter, Rahnfeld, Janssen, Tiedemann, F. Thiessen

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